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Urlaub auf Bali – Stop 3: Meine Tipps für Canggu

Weiter geht es mit unserer virtuellen Reise nach Bali! Nachdem ich euch hier schon alles über die Rahmenbedingungen meines Urlaubs erzählt habe, wir Halt in Ubud und auf Gili Meno gemacht haben, entdecken wir heute abschließend Canggu!

Stop 3: Zurück in die Realität im hippen Surferort Canggu

Vom Paradies zurück ins moderne Bali: Canggu ist wahrscheinlich das Gegenteil von dem, was sich der romantisierende Europäer unter Bali vorstellt. In dem vor allem bei Surfern beliebten Küstenort leicht nördlich von Seminyak sind Third Wave Coffee, Jutebeutel und Raw Food Joints längst angekommen, Surfshops reihen sich an Modeboutiquen und Kunstgalerien. Auf den Straßen sieht man mehr Australier und Europäer mit sonnengebleichten Haaren und einem Surfbrett an der Seite des Scooters als Indonesier, alle scheinen sich vom Batu Bolong Beach über das Strandrestaurant Old Man’s zu einer Yoga Session mit anschließendem Organic Lunch und wieder zurück zu bewegen. Was völlig okay ist.

Unsere Zeit hat leider nicht zum Surfen gereicht (beziehungsweise weiß ich mittlerweile erfahrungsgemäß, dass ein einzelner Tag auf dem Surfbrett auf mich eher frustrierend als spaßbringend wirkt, habe es deshalb einfach sein lassen und lieber den Pros zugeschaut 😉 ), umso cooler war es, Canggu mit dem Scooter zu erkunden. Unser Apartment lag direkt gegenüber des Samadi Bali, das Organic Café, Yoga und Wellness verbindet und wo wir uns jeden Morgen mit Red Rice Pancakes, einer indonesischen Frühstücksbowl und gutem Kaffee stärkten. Die Yoga Session mit Charlotte an unserem letzten Nachmittag auf Bali war eine der besten meines Lebens, und die Tage in Canggu insgesamt ein gelungener Ausklang der Reise. Ich verstehe jeden, der hier hängen bleibt – die zahlreichen hippen Cafés und Restaurants machen es einfach, sich wohl zu fühlen. Mir persönlich war Canggu aber zu sehr wie zu Hause oder in Berlin, als dass ich hier wesentlich länger hätte bleiben müssen als ein paar Nächte…

Die Villa Oceans in Canggu: Zu Gast bei Innenarchitekten

…wäre da nicht unsere Unterkunft gewesen, zumindest. Denn hier bei Bea und Nacho, zwei Spaniern, die seit fünf Jahren auf Bali leben, wäre ich sofort für immer eingezogen. Dass die beiden als Innenarchitekten arbeiten ist offensichtlich, dass sie noch dazu ursympathische Gastgeber sind merken wir spätestens, als sie uns ihren Scooter anbieten, weil sie den Rest des Tages ohnehin unterwegs sein werden. Mit dem Pool vor unserer Schiebetür und dem Samadi auf der anderen Straßenseite lässt es sich herrlich abschalten – vom Open Air Badezimmer mal ganz zu schweigen.

Die Villa Oceans in Canggu könnt ihr hier bei AirBnB buchen, wenn ihr mir eine Freude machen wollt und noch nicht bei AirBnB registriert seid, dann macht ihr das über diesen Link.

Unsere Favoriten in Canggu:

  • An erster Stelle muss das Samadi stehen – unsere Anlaufstelle für Frühstück, Mittagessen und Yoga. Hier kann man genauso stylish wohnen wie in der Villa Oceans, Yogastunden und Spabehandlungen dazu buchen und jeden Tag vertrödeln, wenn man will. Sonntagvormittags findet hier ein cooler Markt statt!
  • Gute Restaurants für alle Geschmäcker gibt es im ganzen Ort. Wir haben großartigen Mahi Mahi im Moana gegessen und ein gutes Nasi Goreng bei My Warung, das großartigste Essen für 1€ in einem einfachen Straßen-Warung dessen Name ich vergessen habe und einen großartigen Salat im Café Peloton.
  • Der Klassiker am Batu Bolong Beach ist das Old Man’s – mein Tipp und relativ neu eröffnet ist das The Lawn, ein richtig schöner Beach Club mit guter Küche und noch besserer Atmosphäre.

Das war es auch schon wieder mit unsere virtuellen Bali-Reise. Eins steht fest: Ich komme wieder! Kommt ihr mit?

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