Alle Artikel mit dem Schlagwort: Where to eat

Where to eat: Herr Max in Hamburg

Wahrscheinlich ist das Herr Max eine absolute Schanzen-Institution, und jeder Blogpost darüber im Grunde genommen Unsinn. Wobei. Ich kannte es noch nicht und war – nicht nur wegen dem unfassbar köstlichen Eis – froh, endlich dorthin gebracht worden zu sein. Und vielleicht geht das jemandem nach diesem Post ja genau so. Also: Wenn ihr das nächste Mal in Hamburg seid und euch sowieso unter die coolen Kids im Schanzenviertel mischt, dann macht doch bitte noch einen Abstecher in dieses Café. Es ist hübsch und das Essen lecker. Und es gibt selbst gemachtes Eis. Habe ich das wunderbare Eis schon erwähnt?! Herr Max findet ihr im Schulterblatt 12 im Schanzenviertel. Rein könnt ihr immer von 10 bis 21 Uhr, und neben Eis und Kuchen gibt es auch Frühstück und Abendbrot. Ist also für alles gesorgt. Lassts euch schmecken!

Traveling: Vancouver

Dass Vancouver mein Lieblingslayover ist und ich versuche, alle paar Monate wieder dort zu landen, ist altbekannt. Umso schöner, wenn sich der Job mit Wiedersehensfreude paart: Auswanderer, Urlauber und Ski Bums versammeln sich in B.C., und auch dieses Wochenende kam das Sozialleben nicht zu kurz.  Aber natürlich wurde nicht nur gefeiert und geklönt, sondern auch die Stadt mit allen Sinnen genossen. Zum Abendessen gehe ich gerne nach Yaletown – hübsche, grüne Straßenzüge, angenehme Menschen, ein bisschen posh vielleicht hier und da. Aber sehr angenehm. Wir sind diesmal im Milestones gelandet, einer Art kanadischer Grill-Kette mit wirklich leckerem Essen. Für uns gab es den California Spring Salad (Goat cheese, fresh sliced strawberries, red onion, spicy glazed pecans, house-made honey mustard vinaigrette with grilled chicken breast – do I need to say more?) und, für den größeren Appetit, Butternut Squash Ravioli. Omnomnom! Zum Frühstück lande ich immer wieder im Templeton auf der Granville Street. Der Klassiker sind hier die Pancakes, diesmal staunten wir aber nicht schlecht über den Blueberry Brie Bagel. Die Beeren-Brie-Kombi hat sich übrigens ein bisschen …

Where to eat: Lönneberga in Mainz

Da kommt man nach ein paar Wochen zurück in die alte Heimat, und die neuen Cafés sprießen aus dem Boden. Ein ganz besonderer Spross ist das Lönneberga in der Gaustraße: Wo ich vor ein paar Jahren noch in einem baufälligen Hinterhaus eine Ausstellung besuchte und mir dachte „Mensch, hieraus müsste man doch was machen!“ haben Kai Tietze und Markus Wehrle zwei Jahre lang umgebaut, renoviert und scheinbar gezaubert. Denn in dem neuen Kaffeehaus für Familien kann man sich nur wohlfühlen. Der Name Lönneberga ist Programm, genau wie der Titel Kaffeehaus für Familien. Das Café ist unglaublich Kinder- und Eltern-freundlich, überall kann und darf gespielt werden – und im Zwischengeschoss gibt es sogar einen Stillraum für ein paar ruhige Minuten. Aber natürlich hat im Lönneberga auch niemand was dagegen, wenn am Tisch gestillt wird. Der gemütliche Außenbereich ist von einem Sandkasten eingerahmt, damit die Zwerge was zu tun haben während Mama und Papa über langweiliges Zeug reden, Holunderblütenschorle trinken oder N’Eis aus der hipsten Eismanufaktur des Rhein-Main-Gebiets schlecken. Wobei, da wollen sie dann wahrscheinlich doch lieber …

Where to eat: Café liebevoll auf Fehmarn

Wenn an einem verregneten Ostsee-Tag doch noch die Sonne rauskommt und wenn die Enttäuschung über das Hotel am Weißenhäuser Strand doch noch durch eine tolle Atmosphäre wieder gut gemacht wird, dann passiert das vermutlich auf Fehmarn. Weil es am Samstag nach unserer Ankunft erstmal geregnet hat, das Apartment noch nicht bezugsfertig war und wir der drohenden schlechten Laune entfliehen wollten, fuhren wir nochmal schnell zwanzig Minuten auf die Insel. Für mich war das absolutes Neuland und überraschte mich total positiv. Liegt nicht nur am dortigen Sonnenschein: In Burg auf Fehmarn entdeckten wir mehr oder weniger durch Zufall einen Traum von Café – und das leckerste Gericht seit ewigen Zeiten. Drinnen gemütliche Wohnzimmer-Atmosphäre, draußen eine bunte Terrasse (die in diesem Bild viel zu trist rüberkommt, da muss ich den einzigen bewölkten Moment erwischt haben…) und hinten raus ein kleiner Garten und die Bühne des KULTurlabors. Dazu eine große Speisekarte aus Früh- und Spätstücke, den üblichen Heißgetränke-Verdächtigen und eine tolle Auswahl an Kuchen… Nom! Der Schauspieler Marco Eberle gründete das Café liebevoll als Teil des KULTurlabors, mit …