Alle Artikel mit dem Schlagwort: What to eat

Schummel-Rezept: Zimtschnecken

Es gibt diese Menschen, die gehören einfach dazu. Da muss man sich nicht jede Woche sehen, da wird nicht telefoniert oder jeden Abend geschrieben. Da gibt es keinen gemeinsamen Freundeskreis und keine ewige Geschichte. Da gibt es nur dieses Gefühl, dieses Einverständnis in vielen Situationen und diese Freude, dass es den anderen gibt. Eine solche Freundin hat mir vor ein paar Monaten freudestrahlend ein Ultraschallbild unter die Nase gehalten. Mich damit sprachlos gemacht und dann ganz plötzlich ganz fröhlich. Weil es ein Beispiel dafür ist, dass nach schwierigen Zeiten meistens wundervolle Zeiten kommen. Und weil so eine Nachricht sowieso einfach nur wunderbar ist. Jedenfalls: Dieser Pirat in ihrem Bauch stupst und kugelt und zappelt so langsam immer doller, und bald wird es ihm zu eng in diesem kugelrunden Bauch an dieser wunderschönen, zierlichen Person. Schön aus Hollywood (oder gar aus Sex and the City?!) abgeguckt hat sich also am Wochenende ein bunter Haufen ihrer Freundinnen versammelt und eine Baby-Shower veranstaltet. Mit Windeltorte, Babybrei-Testen und allem was dazu gehört. Und weil selbstgemachtes Essen am schönsten, meine …

What to eat: Ofengemüse & Co

Ein absoluter Klassiker in meiner Küche ist Ofengemüse. Ein Relikt aus WG-Zeiten ist es auch jetzt noch optimal, weil es sich wunderbar zum Reste-Verwerten eignet wenn ich mal wieder fürs Wochenende abhaue. Ein Rezept dazu braucht es eigentlich nicht: Einfach eine Zwiebel, verschiedenstes Gemüse und einen guten Schwapp Olivenöl in eine Auflaufform geben, würzen und für fünfzehn bis zwanzig Minuten im Ofen garen. Am leckersten wird das Ganze, wenn mindestens Süßkartoffeln und Karotten dabei sind, ich liebe auch Rote Bete. Wer mag kann auch noch etwas Feta dazu geben. Ein weiteres Staple in meiner Küche sind dank der Anschaffung eines Standmixers vor einigen Wochen Shakes und Smoothies in allen möglichen Variationen. Als Mia diesen Shake aus Spinat, Nektarinen und Ingwer vorschlug war ich zunächst ehrlich gesagt etwas skeptisch. Einmal gemixt aber schmeckt das ganze wirklich wahnsinnig gut! Spinat ist bei mir scheinbar grade groß im Kommen, und auch Weichkäse scheint seit Vancouver (wieder) fest in meinem Kopf verankert zu sein. Beim Einkaufen vor ein paar Tagen erinnerte ich mich plötzlich an dieses Rezept, über das …

What to eat: Aprikosen-Whiskey-Tarte

Dass ich gutes Essen liebe ist jedem klar, der mich näher kennt (oder mir auch nur bei instagram folgt). Ich meide Supermärkte wie Lidl & Co, versuche mein Obst und Gemüse immer auf dem Markt oder beim regionalen Biohändler um die Ecke zu kaufen und backe mein Brot, wenn es zeitlich hinhaut, am liebsten selbst. Und beim Thema backen sind wir jetzt auch schon ganz richtig. Letzte Woche haben Mia und ich nämlich eine der leckersten Tartes gebacken, die mir bis jetzt so untergekommen ist: Aprikosen-Whiskey-Tarte. Ehrlich herrlich. Genau die richtige Mischung aus süß und sauer, verfeinert mit Honigwhiskey und Vanillecreme. Gut, dass wir uns für eine so große Form entschieden hatten, denn bis zum Feierabend war die Hälfte der Tarte weg. Gemacht ist das Ganze eigentlich ganz einfach, ich habe dafür nur ein klassisches Tarte-Rezept etwas aufgepimpt – das Rezept zum Nachbacken und mehr Bilder findet ihr beim Foodporn-Händler meines Vertrauens, Pomme des Garcons.