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Santa Baby: Mein viel-zu-später aber rundum-wünschenswerter Weihnachtswunschzettel

Überraschenderweise ist auch dieses Jahr wieder am 24. Dezember Weihnachten. Und ich wäre nicht ich, wenn ich nicht am Nikolaustag dieses unangenehme Ziehen im rechten Ohrläppchen gespürt hätte, weil der Wunschzettel schon wieder nicht rechtzeitig fertig war um ihn in den Stiefel zu stecken. Fast schon wäre ich soweit gewesen zu sagen „Wisst ihr was, ich bin wunschlos glücklich! Ich brauch keine Geschenke!“, denn verdammt noch mal hat es 2015 gut mit mir gemeint! Dann hätte ich vielleicht ein leises „Aber, ähm, letzte Woche ist die Rechnung für die BahnCard 50 eingetrudelt, und…“ hinterhergeschoben. Man ist ja praktisch veranlagt. Aber nichts da! Zu Weihnachten wird man sich jawohl mal ein paar Dinge wünschen dürfen, die man sich sonst selbst nicht gönnt – oder die zu besorgen man schlichtweg ständig herauszögert. Hier ist er also: Nach dem Drama mit der geklauten Kamera vor ein paar Monaten habe ich mein Equipment so langsam wieder zusammen. Was noch fehlt: Ein passender Fernauslöser für meine Kamera. Der Canon RC-6 wäre die erste Wahl (und ist das, was ich seit …

Betreff: Weihnachten. Ein bisschen.

Haben, haben, haben. Noch mehr kaufen, anhäufen, kurz darauf liegen lassen. Wünschen, auftragen, abhaken. Ich besitze viel zu viel, wahrscheinlich geht es neunzig Prozent meines Bekanntenkreises so, sei es der Kleiderschrank oder die Schminkkommode oder der Kabelsalat in der Ecke. Und trotzdem soll es immer mehr werden, ich selbst habe hier letzte Woche laufend Dinge vorgestellt, die ich gerne hätte und von denen ich glaube, dass sie (einigen von) euch auch gefallen. Und ich will hier bloß nicht moralisch tun oder über die Sinnhaftigkeit von Weihnachtsgeschenken diskutieren, wir alle mögen Neues, Schönes, ich schließ mich da nicht aus. Dabei bin ich gar nicht der Konsummensch, für den man mich halten könnte bei all den Produkt-Verliebtheiten und dem Glitzern in meinen Augen, wenn ich über ungetragene Schuhe oder weiches Mohair im Regal streiche. De facto habe ich dieses Jahr wesentlich weniger gekauft als… jemals, seit ich selbst einkaufen gehe, habe mehr Teile wieder entdeckt – aber auch gemerkt, wie viel Schund ich über die Jahre angesammelt habe, wie viele verwaschene Shirts in meinen Schubladen liegen und …

Dear Santa: Ich will dich mit Glanz und Gloria begrüßen und dabei mit dem Weihnachtsbaum um die Wette strahlen!

Zugegeben, wer mich gut kennt weiß natürlich, dass bei uns am Heiligabend schon immer das Christkind kommt und nicht der Weihnachtsmann, und das in der Regel auch nur dann, wenn niemand zu Hause ist – begrüßen wäre also sowieso schwer! Durch gekippte Fenster oder versehentlich offen gelassene Balkontüren kommt es rein und legt die Geschenke unter den Baum. Es muss also ziemlich schmal sein, aber trotzdem fette Muckis haben. Und angeblich soll es auch noch wunderschön sein! Wenn ich diese Lichtgestalt also beeindrucken will, muss schon ordentlich Lametta her. Am Tag vor Weihnachten mache ich mir also nicht ohne Grund Gedanken über meine Vorzeigbarkeit. Outfit und so ist soweit geplant, aber was soll auf die Nägel? Nachdem mein roter Shellac letzte Woche nach 14 Tagen auf den Nägeln (!) dann wirklich den Geist aufgegeben hat stand relativ schnell fest, dass der Lack, der an Weihnachten durch Ein- und Auspacken von Geschenken direkt ruiniert werden soll, mein Kupferlack sein sollte. Aber am Wochenende musste ich panisch feststellen: Der ist weg! Beim Umzug verschwunden? In irgendeinem Koffer abgetaucht? …

Dear Santa: Ich war ganz brav und hab immer schön viel Wasser getrunken…

…würde ich wahnsinnig gern behaupten, aber es stimmt einfach nicht. In der Uni hatte ich immer noch vorbildlich meine 1,5 Liter Flasche dabei, und die wurde mindestens einmal am Tag geleert. Aber seit mein Leben noch unregelmäßiger, noch verrückter, noch unterwegs-er geworden ist als schon während des Studiums, gleicht mein Wasserhaushalt dem eines Stückes Holz. Einem Stück Holz im Kamin. Was soll ich sagen, ihr ahnt es schon, die Ische will mehr Wasser trinken. Das soll jetzt hier aber kein Post über Vorsätze fürs neue Jahr werden, ich will euch einfach nur den Mund wässrig (bahaha) machen auf diese wunderschöne Karaffe. Wieder von Muji. Die zahlen mir wirklich nix, aber ich find die einfach so schön. Und dabei so günstig. Und ich stelle mir vor, wie ich sie an Home Office Tagen morgens brav auffülle, nach dem Mittagessen oder an kalten Januarnachmittagen könnte ich sie dank dem hitzefesten Glas mit Tee auffüllen und es würde alles gut werden.

Es wird weihnachtlich mit Muji – und einem kleinen Geschenk für euch!

So, ab jetzt gilt’s: Noch eine Woche bis Weihnachten! Habt ihr schon alle Geschenke zusammen? Ich bin einigermaßen gut in der Zeit, aber ein paar Kleinigkeiten fehlen natürlich noch. Worauf ich mich fast genau so sehr freue wie auf den Moment, in dem ich feststelle dass ich alles beisammen habe: Das Verpacken! Ernsthaft, seit ich denken kann liebe ich es, Geschenke einzupacken. Oft verwende ich hierfür Zeitungspapier, weil ich es nicht einsehe einen Haufen Geld in buntes Papier zu stecken, das am Ende doch wieder zerrissen wird und/oder meiner Katze zum Spielen dient – vom Umwelt-Aspekt mal ganz abgesehen. Alternativ benutze ich sehr gerne schlichtes braunes Packpapier. Beides wird mit schönen Bändern und Anhängern verziert, toll finde ich auch Tannenzweige auf einfachem Papier. Ich habe ein paar tolle Ideen auf bei Pinterest gesammelt, falls ihr noch Ideen sucht. Dieses Jahr soll es bestempeltes Packpapier werden. Papier hab ich noch in rauen Mengen – was mir bis vor kurzem fehlte, waren die Stempel. Ich weiß, dass ich irgendwann mal so ein tolles Stempelset hatte, aber das wird …