Moving back home: Vom Einleben und Runterkommen
Ich schmeiße die Tür hinter mir ins Schloss. Der Schlüsselbund landet auf dem Regal links neben der Tür, die Tasche werfe ich auf den Stuhl, der seinen festen Platz am Tisch mitten im Raum gefunden hat. Fast so, als wären das ihre angestammten Plätze. Ich wickle mir den langen Wollschal vom Hals – baby, it’s cold outside – und blicke mich suchend nach einem geeigneten Ort für ihn um. Er wird sich noch finden. Dann lasse ich mich auf den Stuhl in der Ecke des Zimmers sinken, die jetzt schon meine Lieblingsecke geworden ist. Durchatmen. Ankommen. Die ersten Wochen waren nicht einfach, wirklich nicht. Jetzt ruhe ich auf meinem Schafsfell auf einem der vier neuen Stühle, die seit zwei Monaten darauf warten aufgebaut zu werden, und alles hat Form angenommen, wirklich alles. Ich atme noch einmal tief durch, schaue auf den letzten Umzugskarton am andern Ende des Raums, der liebevoll von einem weißen Plaid versteckt wird. Um den kümmere ich mich am Wochenende. Vielleicht. Weil ich eigentlich alle Zeit der Welt dafür habe. Dubai hat …