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Gregory Porter, Holler my Dear, Teddy Smith & The Foreigners und Gänsehaut beim JazzOpen in Stuttgart

Ich erwähne ja hin und wieder, dass ich nicht wirklich Ahnung von Musik habe. Aber ich habe Ahnung von Gänsehaut. Und von Herzklopfen. Und von Tränen in meinen Augenwinkeln, weil etwas so gut ist. Das Wort Jazz allerdings löst in mir ehrlich gesagt erstmal ein bisschen Unbehagen aus: In meinem Kopf ist das Wort immer ganz langgezogen, es klingt eher so nach Jaaazz, so mit hochgezogenen Augenbrauen und schiefer Stimme, aber damit tue ich dieser Musik natürlich unfassbar viel Unrecht. Sicher, es gibt diese Art von Jazz die mir die Zehennägel hochrollt. Aber es gibt auch diese Art von Jazz die ganz nah an Blues dran ist oder an Funk oder die alles vermischt. Es gibt Gregory Porter, und der hat am Dienstag auf dem Jazz Open in Stuttgart gespielt. Und meine Güte, diese Gänsehaut. Ich wusste, dass ich seine Musik mag, seit ich sie das erste Mal gehört habe vor zwei Jahren, aber ich hatte keine Ahnung was passiert wenn dieser Mann dann zwanzig Meter vor mir auf der Bühne steht, wenn er tanzt, aber eigentlich …