Alle Artikel mit dem Schlagwort: Skifahren

Wochenendklicks: Berlinale, Fifty Shits of Grey und eine Anstiftung zum Denken. Oder zwei.

Februar, so weit bist du echt ne coole Socke! Schickst mich erst auf die Berlinale, dieses Wochenende zum Skifahren in die geliebten Alpen, dann in die Sonne nach Miami und zum Monatsende ins exotische Singapore. Ich feier dich hart – und du mich auch, ich hab nämlich am Montag Geburtstag und freue mich sehr darauf, diesen mit meiner kleinen Familie im Schnee zu verbringen. Bis dahin für euch aber erstmal meine Wochenendklicks: Apropos Berlinale: Am Mittwoch hat einer der wohl meist gehypten Filme des Jahres, Fifty Shades of Grey dort endlich, endlich? Premiere gefeiert. Ich weiß immer noch nicht, ob ich diesen Film im Kino sehen muss, aber wenn, dann möchte ich bitte Jimmy Fallon (ihr wisst ja, wenn ich mal heirate…) und Jamie Dornan neben mir sitzen haben: [youtube https://www.youtube.com/watch?v=wzS8ANZBRNo?feature=player_embedded] Aber die Damen und Herren von Mit Vergnügen haben natürlich noch viel mehr Shits of Grey zusammengetragen, unter anderem mit der grandiosen Ellen DeGeneres und, ähm, Lego. Das hier ist Wasser – Stepanini hat mich vollends überzeugt, das muss zu mir. Kann man sich etwas schöneres selbst …

Hüttengaudi – verzeiht – Gaude in Kärnten. Was neben der Piste noch so passiert.

Das Wort Après Ski hat in meinem letzten Post eventuell etwas in die Irre geführt. Après Ski, das ist eigentlich natürlich nicht das matte Gefühl auf der Rückreise – sondern etwas, das man meist mit zehn nackten Friseusen und dem Anton aus Tirol Schnaps-trunken nach einem langen Skitag in einer der zahlreichen Hütten oder Zelte am Pistenrand macht. Vorausgesetzt, man hat noch die Energie und die Nerven dazu – oder die Zeit. Letztere war in Kärnten, wie eigentlich auf jeder Pressereise, natürlich eher Mangelware, deshalb kam es nicht zum Besäufnis mit Skischuhen an den Füßen. Aber so ganz klassisch haben diese netten Hütten im Skigebiet ja auch noch einen anderen Zweck: Jause. Mittagessen. Lunch. ESSENFASSEN! Wir Stadtmenschen sind so einen ganzen Tag an der frischen Luft (und dann auch noch mit Bewegung!) ja überhaupt nicht gewohnt. Deshalb müssen wir natürlich spätestens um eins eine Hütte aufsuchen, um möglichst kohlenhydratreiche Nahrung in uns reinzuschaufeln. Kaiserschmarrn, Germknödel, Kasnudeln, ihr versteht. Ich komme meist mit einem mega Appetit in die Hütte – und stelle nach der zweiten Gabel …

Langfristiges Après-Ski: Katerstimmung aka Abschiedsschmerz nach drei Tagen auf dem Nassfeld in Kärnten

Am Ende eines jeden Urlaubs gibt es ein, zwei Momente, in denen man wieder zurück will. Abschiedsschmerz, Post-Urlaubs-Blues und Fernweh vermischen sich, immer wieder poppen Erinnerungen auf, die ein warmes Kribbeln im Bauch verursachen. Nach dem Skifahren ist dieses Gefühl bei mir jedes Mal wieder besonders groß. Ob es die reine Leidenschaft fürs Skifahren ist, das wohlige Gefühl in der Sauna am Ende des Tages, der Dialekt der Österreicher, das helle Licht in meinen Augen oder der Crush für den Skilehrer mit Sunny Boy-Faktor, keine Ahnung. Vermutlich ist es all das zusammen, vermutlich ist es das gesamte Prinzip Skiurlaub, das für mich seit ich klein bin die beste Art ist, Urlaub zu machen und dabei komplett abzuschalten. Und vermutlich habe ich deshalb auch schon seit ich klein bin immer wieder das Bedürfnis, meine liebsten Skigebiete auch im Sommer zu erkunden. Bis ich euch noch detaillierter über meine Reise mit der TUI und Uberding nach Kärnten, über das Skigebiet Nassfeld und das perfekte Skihotel dort berichte, muss ich mich jetzt also noch ein bisschen im Selbstmitleid …