Alle Artikel mit dem Schlagwort: Seattle

Kaufrausch in Seattle: Neue Nikes, Naked Lidschatten von Urban Decay und zwei Schmachtopfer

Eigentlich wollte ich nur nach Laufschuhen gucken. Nachdem ich letztens endlich mal meinen Arsch hochbekommen hab und laufen war, musste ich den aufkeimenden Sportsgeist ja schließlich mit ordentlichem Schuhwerk unterstützen! Meine Gym Schuhe sind da nicht wirklich das richtige für. Aber bei Nike wurde ich auch nicht wirklich fündig – zumindest nicht, was Sportschuhe angeht. Stattdessen verknallte ich mich nämlich Hals über Kopf in dieses Schätzchen, das (egal, wie es heißt) eindeutig nicht zum Laufen gemacht ist. Dafür aber ziemlich gut aussieht. Und was soll ich sagen, von da an ging eigentlich alles von selbst. Neue Tights (die aber wirklich für den Sport!), eine wunderbar warme Strickmütze von American Apparel (die mich am Montag in Toronto direkt mal zu den Niagarafällen (!) begleiten durfte und bei -16 Grad gute Dienste geleistet hat), die hässlichste und gleichzeitig geilste Handyhülle aller Zeiten… Und natürlich zog es mich (wie immer eigentlich) auch wieder zu Sephora. Dort wanderte neben ein paar Kleinigkeiten noch eine kleine Version der sagenumwobenen Naked Lidschattenpalette von Urban Decay in meine Tasche. Ich liebe sie jetzt …

Up above: Flugzeugfensterfotos auf dem Weg nach Seattle

Es gibt eine Millionen Gründe, diesen Job zu lieben. Und einer davon ist der Moment, wenn ich aus einer abgedunkelten Kabine voller zufrieden schlafender Gäste ins Cockpit komme, erstmal vom Licht geblendet bin – und dann von der Schönheit dieser Erde, auf der wir wohnen. Und über der wir so entlang fliegen. Okay, Kitschmodus wieder aus, aber: Auf dem Weg nach Seattle letzte Woche war es mal wieder übertrieben. Grönland zum Beispiel. Was soll das? Dann kommt irgendwann Nordkanada. Ist ja eh große Liebe, Lisa und Kanada, da kann man ja auch zwanzig Posts drüber schreiben, oder man guckt sich das hier an: Und dann ist es irgendwann endlich so weit: Hallo, SEA. Schön bei dir.

Eine Woche voller Konzerte, Essen und Regen mit Haim, Kiev, Public Service Broadcasting in Frankfurt und Seattle

Zugegeben – Ich gehe viel zu selten auf Konzerte. Ich finde das ziemlich erbärmlich, schließlich gibt es unfassbar viele gute Bands auf dieser Welt und mehr als genug Möglichkeiten, sie live auf einer Bühne spielen zu sehen. Und gemessen daran, wie glücklich ich nach einem solchen Abend sein kann, ist es absolut bescheuert das nicht viel mehr auszunutzen. Umso besser also, dass diese Woche voll davon war. Und ich hatte (fast) nichts damit zu tun. Die Tickets für das Haim Konzert in Frankfurt bekam ich zum Geburtstag geschenkt. Ich war vorher noch nie im Gibson und finde die Location eigentlich ganz schön, wenn man mal von dem Publikum absieht von dem mir stets berichtet wird. Schön genug jedenfalls für ein entspanntes Konzert dreier Sahneschnitten mit einem guten Gefühl für Musik. Ein bisschen mehr Schnack hätte es sein können seitens der Band, ein bisschen mehr Bewegung seitens des Publikums. Ich verstehe bis heute nicht warum man zu einem Konzert geht, um dann regungslos dazustehen. Am nächsten Morgen ging es für mich früh an den Flughafen und …