Alle Artikel mit dem Schlagwort: Schmuck

Ja, Nein, Vielleicht? Chandelier-Ohrringe

Neben Halstüchern, Pastelltönen und viel German Schlichtness gabs auf der Fashion Week einen neuen Trend, der mich etwas überrascht hat – und bei dem ich bis jetzt nicht genau weiß, was ich von ihm halten soll: Chandelier-Ohrringe. Bei Malaikaraiss waren sie besonders präsent und sind wieder in Zusammenarbeit mit Sabrina Dehoff entstanden. Ich liebe zwar Schmuck und trage gern auch große, auffällige Stücke (auch wenn ich öfter als mir lieb ist ganz ohne unterwegs bin, einfach weil ich vergesse ihn in den Koffer zu packen oder, hust, am Morgen anzuziehen), aber hier bin ich doch noch etwas unsicher. Bild via Mercedes-Benz Fashion. Wirklich? Irgendwie erinnert mich das ein bisschen zu sehr an meine frühen 2000er, ich spreche so von Pubertätszeiten, zu denen ich gerne mit Haarknoten, viel zu viel Kajal und großen Ohrringen rumlief. Klingt leider besser als es aussah, aber wer von uns sah mit vierzehn schon toll aus? Gut, die Mädels vom Runway offensichtlich schon, aber sich mit denen zu vergleichen haben wir ja sowieso spätestens mit sechzehn aufgegeben. Hoffentlich. Jedenfalls: Ich kann …

Schmuckschalen von The Fundamental Shop

Es ist Samstag. Ausschlafen, Milch aufschäumen, Kaffee aufsetzen und den Laptop auslassen. Neben meinem Bett liegen seit Wochen ungelesene Magazine, der Stapel wird immer höher. Ran da! Ich schmiere mir ein Marmeladenbrot und fange an zu blättern. In der Couch habe ich jetzt grade diese wunderschönen Schmuckschalen „Push“ vom The Fundamental Shop entdeckt. Kupfer ist natürlich gerade ausverkauft, wäre auch zu schön gewesen! Muss mein Schmuck eben noch ein bisschen länger in den indischen Silbertellern verweilen. Auch hübsch. Beim The Fundamental Shop gibt es übrigens auch tolle Lampen aus Metallnetz – und ich habe mich auf Anhieb sehr in diese Bilderrahmen (Favorit: Duerer in Brass natürlich!) verguckt!

Schmuck-Liebe: The Medley Institute

Ich habe mehr als genug Schmuck. Das wird mir immer wieder klar, wenn ich auf der Suche nach diesem einen bestimmten Paar Ohrringe die ganze Sammlung durchpflüge. Eigentlich könnte ich (auch) da mal aussortieren, aber es fällt mir schwer, irgendwann brauche ich vielleicht selbst die Perlenohrringe mal wieder für irgendeine Kostümparty. Also erweitert sich die Sammlung langsam, aber stetig. Immerhin: Mittlerweile kommen kaum noch billige Exemplare der Kategorie Modeschmuck hinzu, ich gönne mir lieber etwas exklusivere Teile – oder werde damit beschenkt. Jetzt habe ich mal wieder ein Schmuck-Label entdeckt, das ganz pauschal direkt auf meine Wunschliste wandert: The Medley Institute. Das Berliner Label wurde 2010 von Jana Patz gegründet. Es handelt sich hier um hochwertigen Schmuck, der aber absolut tragbar ist. Also genau mein Geschmack. Ich brauche keine empfindlichen Klunker, ich brauche was für jeden Tag – was, dass mich jeden Tag zum Strahlen bringt. as valuabe as wearable. Word. Mein Lieblingsstück ist vielleicht dieser Armreif aus der aktuellen Fold & Pleat Kollektion: Auf dem Blog des Labels gibt es den  Schmuck übrigens auch in …

Schmuck-Liebe: Jade-Ohrringe aus NZ

Außer Bildern und tollen Eindrücken habe ich aus Neuseeland so gut wie nichts mitgebracht. Nur besagte Supermarktbeute – und diese Ohrringe. Ich habe sie als Abschiedsgeschenk in der Jade Factory bekommen, wo ich am letzten  Tag meiner NZ-Reise noch vorbei geschaut habe (dort kann man sich kostenlos zeigen lassen, wie Jade entsteht und wie sie zu Schmuck verarbeitet wird) – und trage sie seitdem fast jeden Tag. Ich liebe dieses wunderbar dezente grüne Schimmern. Ähnlich schön, wenn auch nicht aus Jade, finde ich die Ohrringe von Rosa Cosa.

Schmuck-Liebe: Carmen Cichon

Manchmal kommt das ganz große Glück in einer unscheinbaren grauen Pappschachtel. Manchmal kommt es genau im richtigen Moment, nach einem langen Tag oder langer Abwesenheit, manchmal kommt es dann, wenn man fast schon nicht mehr damit gerechnet hätte. Manchmal ist es auf einmal da, steht vor einem, grinst frech und macht es sich neben einem gemütlich. Es macht sich breit im eigenen Leben, und man merkt plötzlich dass sich innen drin nichts mehr dagegen wehrt, nicht mal ein kleines bisschen Nackenstarre ist da, sondern es fühlt sich ganz natürlich an und so, als wäre es immer klar gewesen. Das passiert selten und meist unverhofft. Und manchmal muss man sich kurz zwicken um zu realisieren, dass es echt ist. Mein Glück kam vor kurzem in einer grauen Pappschachtel, zuerst fiel mir eine Visitenkarte entgegen die ich erkannte, weil ich sie ein paar Wochen vorher im Hamburger Interior-Laden LUV mitgenommen hatte. Weil mir ein Ring so gut gefiel. Dann kam das Glück.