Alle Artikel mit dem Schlagwort: San Francisco

Start your day right: Toby’s Coffee Bar, Point Reyes Station

Und los geht es auf unseren Trip durch Point Reyes, diesen abgeschiedenen Flecken Erde eine Stunde nördlich von San Francisco! Ich hatte euch hier schon von dem herrlichen Hostel erzählt, in dem wir zwei sensationell ruhige Nächte verbracht hatten – heute nehme ich euch mit zu unserem Frühstücksspot, etwa 7 Meilen entfernt vom Hostel im kleinen Örtchen Point Reyes Station und der perfekte Ausgangspunkt für einen Tag im Naturschutzgebiet. Toby’s Coffee Bar in Point Reyes Station Point Reyes Station hat ungefähr 850 Einwohner und so sieht es auch aus: Zwei Hauptstraßen, ein paar verlorene Häuser drum herum, eine Bäckerei, ein Supermarkt, drei Restaurants. Wer wie ich zum Zeitpunkt der Reise mitten in einem Gilmore Girls-Marathon steckt kann da schon mal an Stars Hollow denken – spätestens, wenn er in der Bäckerei das Regal mit den Tassen der Stammkunden entdeckt, die dort für den Mittagspausenkaffee bereitstehen. Mitten in diesem spektakulär unspektakulären Örtchen gibt es eine Scheune, in der Weihnachtsbäume auf ihr neues Zuhause warten und eine wohlgenährte Katze allen Besuchern um die Beine streift. Und in …

Californian Getaway der anderen Art: Das HI Point Reyes Hostel

Ein Flug nach San Francisco bedeutet für mich normalerweise: Café-Hopping, Fahrrad fahren, die Lage am Wasser genießen – oder einen Roadtrip entlang des Highway No. 1 machen. Shopping meinetwegen, oder mich einfach mit der Kamera durch Russian Hill & Co treiben lassen. Das Beste an dieser Stadt: Es gibt immer etwas zu tun. Aber diesmal war alles anders. Gemeinsam mit zwei lieben Kolleginnen hatte ich mich für ein kleines Getaway entschieden. Ein Ausbruch aus der Realität, ein gefühlter Kurzurlaub, ein bisschen Offline-Zeit und Natur pur. Ich wollte einfach alles auf mich zukommen lassen. Claudia war es, die die Planung übernommen und das Ziel unseres Trips schon vorab ausgekundschaftet hatte – und dabei auf das perfekte Domizil für unser Vorhaben gestoßen war. Und so fuhren wir nach der Landung in San Francisco noch kurz mit unseren Kollegen ins Hotel um die Uniform in den Schrank zu hängen, zu duschen und unsere Koffer umzupacken, stiegen dann in unseren Mietwagen und fuhren los in die Abenddämmerung. Als wir eineinhalb Stunden später in Point Reyes im Norden San Franciscos ankommen …

From my layover: Fahrradtour über die Golden Gate Bridge nach Sausalito

Über die letzten eineinhalb Jahre hat sich San Francisco zu einer meiner absoluten Lieblingsdestinations gemausert. Die Stadt zählt zu den Orten an denen ich mich in diversen Vierteln ohne jeden Blick auf die Stadtkarte orientieren kann, eine, wo ich mich unterwegs zu Hause fühle und hat damit Vancouver abgelöst. (Den einzigen Ort auf dem amerikanischen Kontinent an den ich mir tatsächlich auszuwandern vorstellen könnte und den ich, nachdem ich das Flugzeugmuster mit dem YVR seit ein paar Jahren angeflogen wird nicht fliege, schon viel zu lange nicht gesehen habe.) Ich habe schon einiges hier gesehen und euch aufgeschrieben, was für mich die absoluten Must Sees & Dos in der Foggy City sind. Auch die Golden Gate Bridge habe ich schon diverse Male überquert, ob im Sightseeing Bus, im Mietwagen oder zu Fuß. Aber eins war noch offen: Die obligatorische Fahrradtour über die rote Brücke nach Sausalito (oder auch bis nach Tiburon), die meine Kollegen mir schon so oft ans Herz gelegt hatten. Mit dem Fahrrad über die Golden Gate Bridge Organisatorisch ist das Ganze unfassbar …

SAN FRANCISCO: Day Trip nach Tiburon

San Francisco ist nicht ohne Grund meine Herzensstadt. Aber es sind nicht nur die relaxten Viertel Castro oder Haight Ashbury, es ist nicht nur die Vielfalt der Stadt – es ist vor allem auch die Lage. Für mich steigt die Lebensqualität einer Stadt mit einer ordentlichen Portion Wasser um sie herum oder in ihr drin ja ohnehin direkt um fünfzig Prozent, und da punktet die City by the Bay natürlich ordentlich. Direkt an der amerikanischen Westküste gelegen, quasi im Herzen Kaliforniens, hat sie einen ähnlichen Flair wie Vancouver oder Seattle – aber ist eben so ganz anders. Wärmer, unbeschwerter, lässiger. Kalifornien halt. Und sobald man der Sache fünfzehn bis dreißig Minuten Zeit gibt ist man raus aus der betriebsamen Stadt, mitten in der wunderschönsten Natur oder in gemütlichen Küstenstädtchen. Ob im Mietwagen Richtung Süden auf den Highway One oder Richtung Norden über die Golden Gate Bridge zur Bolinas Bay – oder mit der Fähre einmal durch die Bay. Mit der Fähre von San Francisco nach Tiburon Von der Fisherman’s Wharf aus sind es nur ein …

Ein Sonntag in San Francisco: Frühstück an der Fisherman’s Wharf

San Francisco ist für mich immer wieder ein Hauptgewinn im Flugplan-Lotto. Ob ein Tag in Haight Ashbury, ein Abend in Castro oder ein spontaner Roadtrip entlang der California State Route 1, mit jedem Mal verliebe ich mich mehr in diese Stadt. Nur diesmal, diesmal wollte es irgendwie nicht klicken zwischen San Francisco und mir. Das Timing war schlecht – der Umzug ist in den letzten Zügen und ich hätte am Abend vor Abflug lieber Kisten aus- als den Koffer eingepackt, ich brauche eigentlich gerade Ruhe und kein High Life (selbst wenn es in dieser Stadt ist), und zu allem Überfluss spielte das Wetter mit 15 Grad und Dauerregen auch nicht mit. Oder mir genau in die Karten? Denn wer vor schlechtem Gewissen nicht still sitzen kann, wenn draußen die Sonne scheint – und das dann auch noch in San Francisco! – der ist in meiner Situation fast schon dankbar für Regen und damit einen Grund, sich einfach mal mit einem Salat von Wholefoods und einem Kaffee aufs Hotelzimmer zu verkriechen. Was nicht heißen soll, dass …