Alle Artikel mit dem Schlagwort: Roadtrip

Wochenendklicks: Neustart, Feminismus, Fade Out Lines und ein Carnet de Voyage

Die Zeit verfliegt. Ich kann einfach nicht glauben, dass der September so gut wie rum ist. Gerade war noch März und alles im Umbruch, jetzt kommt der Oktober und macht, dass ich aus dem Trott des Jahres ausbrechen will. Ich schrieb vor kurzem schon über das Gefühl, festzustecken. Und ich wäre nicht ich, wenn ich da – nach einem kurzen Verharren in der Unzufriedenheit, nach einem kurzen Nachspüren, ob es sich nur um eine Phase handelt oder um etwas Größeres – nicht aktiv werden würde. Du steckst fest? Dann strampel dich frei! Es stehen deshalb einige Veränderungen an. Bevor es so weit ist, darf ich jetzt erstmal noch für ein schnelles Wochenende in Afrika Sonne tanken, statt mich wie geplant auf dem Tough Mudder in den Matsch zu schmeißen. Ärgerlich, ich weiß nämlich nicht wie wahrscheinlich es ist, dass ich mich noch mal freiwillig zu so einem „hirnrissigen Event“ (O-Ton Mia) anmelde. Euch lasse ich jedenfalls ein paar Klicks hier, die mich diese Woche besonders erfreut haben. So wie ein Besuch in Mannheim. Nachdem mir Flo …

Roadtrip nach Toulouse über Lyon und das Mittelmeer – entspannt Reisen und endlich wieder Teilen in Echtzeit

Weil L. nach Toulouse geht, weil H. und ich bisher viel zu wenig Sommer hatten und wir drei sowieso viel zu wenig Zeit zusammen bisher, weil Roadtrips die ultimative Art zu reisen sind und die Stadt angeblich so schön, deshalb haben wir uns ins Auto gesetzt und sind losgefahren. Wie es so ist, in unseren Leben, später als geplant, es war schon dunkel als auf den Autobahnschildern „Lyon“ zu lesen war, statt auf einer Mauer an der Rhone aßen wir auf einem Rastplatz zu Abend und das war okay so. Mehr als okay war es, endlich mal wieder Hostel-Luft zu schnuppern. Denn genau so wie es großartig ist, in der Business Class im Großraumflugzeug über den Atlantik zu fliegen, genau so großartig ist es in die Vier- und Fünfsternehotels dieser Welt eingeladen zu werden. Aber wo ich begonnen habe, das Reisen zu lieben, das ist nun mal in Zelten und in Hostels. Mit zehn fremden Paar Käsefüßen in einem Zimmer, aber auch mit zehn spannenden Menschen, die man nirgendwo so leicht kennenlernt wie unterwegs. Nach …