Alle Artikel mit dem Schlagwort: Pilanesberg

Löwen in Sicht: Safari in Pilanesberg

Das Funkgerät knackt. Nur Rauschen in der Leitung. Plötzlich wird die Stimme, die wir vorher nur verzerrt erahnen konnten, glasklar: Male lion sighted near the Gate, now heading towards the dam! Wir werden unruhig. Unser Ranger kratzt sich kurz am Kopf, der Jeep setzt sich in Bewegung. Wir fahren dorthin, wo der Funkspruch abgesetzt wurde. Eigentlich ist man auf einer Safari ziemlich ahnungslos unterwegs. Natürlich kennen die Ranger die Stellen, an denen man häufig bestimmte Tiere antrifft. Natürlich gibt es ein Wasserloch, das Hippo Pond heißt, und natürlich wissen die Guides am frühen Morgen, wo sich die Elefanten am Vorabend herumgetrieben haben. Aber grundsätzlich fährt man auf gut Glück verschiedene Routen ab, wenn man auf Safari im Pilanesberg Nationalpark ist. Und in der Regel klappt das gut. Ich habe es schon zu meiner Safari 2010 geschrieben: Zebras, Giraffen und Antilopen hat man nach zwei bis drei Stunden schon so viele gesehen, dass man sich fast schon daran gewöhnt hat. Elefanten zu finden ist normalerweise wenig unwahrscheinlich. Aber natürlich gibt es auch Tiere, die man seltener sieht. Dazu …

Wahnsinnsthrowback: Auf Safari im Pilanesberg Nationalpark, anno 2010

Da will man nur schnell für eine Freundin Fotos auf der externen Festplatte suchen – und schon landet man im stundenlangen Throwback Thursday, geht zurück auf längst vergangene Reisen, staunt, was man eigentlich so alles erlebt hat in den letzten Jahren. Auf meiner Bucket List steht nicht umsonst Eine Safari machen – und zwar mit Häkchen dahinter. Heißt nicht, dass ich das nicht jederzeit wieder machen würde. Gerne mal länger, gerne mit Übernachtung irgendwo im Reservat. Aber: Ich hab schon ziemlich Glück gehabt, vor vier Jahren im Layover in Johannesburg. Mal eben schnell raus in den Pilanesberg Nationalpark fahren, Timon und Puma suchen. Bevor wir ins Reservat fuhren statteten wir erst noch einer Löwenaufzuchtstation einen Besuch ab, die sich mittlerweile leider eher darauf spezialisiert hat, niedliche kleine Löwenbabies für Touristen wie mich zum Streicheln bereit zu halten. Wie sinnvoll das wirklich ist, kann ich nur hinterfragen. Aber dann sitzt man da mit einem kleinen Simba auf dem Schoß, und alle so awwww!!! Jedenfalls: Raus in die Natur wollte ich. Oder eher: Rein in den Van, …