Alle Artikel mit dem Schlagwort: #nzblogtrip

Schmuck-Liebe: Jade-Ohrringe aus NZ

Außer Bildern und tollen Eindrücken habe ich aus Neuseeland so gut wie nichts mitgebracht. Nur besagte Supermarktbeute – und diese Ohrringe. Ich habe sie als Abschiedsgeschenk in der Jade Factory bekommen, wo ich am letzten  Tag meiner NZ-Reise noch vorbei geschaut habe (dort kann man sich kostenlos zeigen lassen, wie Jade entsteht und wie sie zu Schmuck verarbeitet wird) – und trage sie seitdem fast jeden Tag. Ich liebe dieses wunderbar dezente grüne Schimmern. Ähnlich schön, wenn auch nicht aus Jade, finde ich die Ohrringe von Rosa Cosa.

Watch this! Top of the Lake

Gestern Abend liefen auf arte die ersten drei Folgen der sechsteiligen Serie Top of the Lake. Klar, dass ich die gucken musste – das Ganze spielt in Neuseeland, und zwar ziemlich genau dort, wo ich mit dem Speed Boat entlang gefahren bin. Die Lichtung namens Paradise, die in der Serie eine große Rolle spielt, gibt es wirklich. Sie liegt am Lake Wakatipu bei Queenstown, und ich stand da mal so eine halbe Stunde rum. Und die Story? Eine schwangere Zwölfjährige verschwindet, kurz nachdem sie sich umbringen wollte. Polizistin Robin Griffin versucht, das Mädchen zu finden, doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Es gibt nur Männer dort, Matt und seine Söhne haben einen schlechten Ruf. Ich rede eigentlich nicht gerne über Filme oder Serien, zumindest nicht, wenn sie eine gewisse Tiefe haben. Nur so viel: Dunkle, wunderschöne Bilder. Spannend, ohne übertrieben dramatisch zu sein. Ich mochte die ersten drei Folgen und freue mich auf den 14., wenn die letzten drei laufen. Ansonsten kann man sie natürlich auch in der Mediathek anschauen. Die Ausschweifung ist die …

Ka kite ano, Neuseeland!

Die Menschen sind wahnsinnig herzlich und strahlen Wärme aus, und das obwohl sie ständig von Backpackern und ach so individuellen Touristen heimgesucht werden. Zucken mit den Schultern, wenn man sie an der Westcoast nach dem ständigen Regen und den tief hängenden Wolken fragt. „Depressing? No, they keep moving, you know…“. Können sich auch nach Jahren im Geschäft noch wie ein Grundschulkind ereifern, wenn man sie beim Nature Walk auf eine bestimmte Pflanze anspricht. Ich habe Menschen ob des Linksverkehrs fast umgefahren und statt einem wütenden Blick eine umfangreiche Wegbeschreibung bekommen. Ich habe das beste Facial meines Lebens gekriegt und atemberaubende Aussichten gesehen. Nicht alle davon fotografiert, aber viele. Ich habe verstanden, warum so viele Menschen nicht mehr von hier wegkommen, ich habe die Stirn gerunzelt bei der Aussage „It’s kind of a bubble, but we like it“ von zwei Auswanderern in Queenstown. Ich habe gelernt: Jeder nach seiner Fasson. An manchen Orten habe ich etwas länger gebraucht, an anderen bin ich sofort angekommen, so wie es auch dem deutschen Ehepaar gegangen sein muss, das an …