Alle Artikel mit dem Schlagwort: Music & Tunes

Music-Musing: Die Fabulous February Playlist

Zugegeben: Der Titel für diesen Post stand schon fest, bevor die letzte Februarwoche angebrochen war und nicht ganz so fabulous war, wie der Rest des Monats. Aber seit ich vom Dorobot Spezialkalender für gute und schlechte Tage gehört habe bin ich auf diesem Auge weniger blind und muss sagen: Der Februar war großartig, gar fantastisch. Nicht jeder einzelne Tag, aber in der Summe, ja, doch. Er ging nur so wahnsinnig schnell rum, dieser fabelhafte Monat. Ich war auf der Berlinale und im Skiurlaub, ich habe einen großartigen Tag mit den Laureus Kids verbracht und in Miami die Zehen in den Sand gestreckt, gerade erkunde ich zum zweiten Mal – aber zum ersten seit Jahren – Singapore. Und Geburtstag hatte ich auch, einen ganz wunderbaren sogar. Die kurzen Schrecksekunden zwischendrin kann ich gut weg zwinkern; der Februar war fabelhaft. Er endete mit einem großartigen Wochenende in Singapore. Und er klang ungefähr so: [spotify id=“spotify:user:1121831602:playlist:6EusKkbqrpNv2QJ1a5UzW4″ width=“300″ height=“380″ /] Naja, und dann möchte ich noch jedem die Tori Amos Spotify Sessions ans Herz legen. Ganz einfach so, weil …

Music-Musing: Juggling January

Der Januar war irgendwie ein merkwürdiger Jahresanfangsmonat, ich war krank, müde und ein bisschen überarbeitet, trotzdem war es ein toller Monat mit Fashion Week, meinem ersten Mal San Francisco und vielen guten Momenten. Aber es war kein Alles Neu-Monat, kein Selbstläufer, kein Feuerwerk. Das Jahr fängt leise an, ich muss langsam machen, das ist okay, zumindest kann ich es akzeptieren. Ich habe viel Musik gehört diesen Monat, während ich krank im Bett lag oder müde im Flieger saß oder entlang des Highway No. 1 gefahren bin. Einen Teil davon präsentiere ich euch heute als Auftakt einer neuen Reihe namens Music-Musings – nicht alles neu, manches noch so richtig 2014 oder sogar 2013, aber eben mein Januar Soundtrack. Das soll es jetzt jeden Monat geben, eine willkürliche Sammlung meiner Musik des Monats, mal sehen ob es klappt. [spotify id=“spotify:user:1121831602:playlist:48Nfozd1LunWQiOBgXtrET“ width=“300″ height=“400″ /] Es fehlt in dieser Sammlung der großartige Gabriel Rios, den ihr euch definitiv nicht entgehen lassen solltet falls ihr am 26. Februar in Berlin, am 27. in Hamburg oder am 28. in der Haldern Pop …

Winternachmittagsmusik: Shake Shake Go

Windböen, Nieselregen, beleuchtete Fenster. Die Tage vor Weihnachten dienen bei mir meist dazu, ein bisschen runterzukommen. Während an Weihnachten selbst vor allem die Familie im Mittelpunkt steht, sehe ich an den Tagen davor und danach meine liebsten Freunde, torkele von einem Glühwein geschwängerten Zusammentreffen zum nächsten und verbringe lange Abende mit Vodka Sour und den Girls. Die letzten beiden Tage waren mit Sauna, Spaziergängen und Schnack ein einziger Traum, und in genau diese Stimmung passt auch mein aktueller Soundtrack: http://vimeo.com/114553649   „Feinster Indie-Pop aus England“, so wird die Musik von Shake Shake Go gerne mal betitelt. Poppy, Marc, Virgil, Khilian und Toby aus London machen Lust auf noch mehr Spaziergänge über neblige südhessische Felder, wenn schon nicht entlang grauer britischer Strände. Und auf kuschlige Nachmittage mit den Liebsten. Damit gehts jetzt auch bei mir weiter. Und was hört ihr so, derzeit?

Wochenendklicks: Neustart, Feminismus, Fade Out Lines und ein Carnet de Voyage

Die Zeit verfliegt. Ich kann einfach nicht glauben, dass der September so gut wie rum ist. Gerade war noch März und alles im Umbruch, jetzt kommt der Oktober und macht, dass ich aus dem Trott des Jahres ausbrechen will. Ich schrieb vor kurzem schon über das Gefühl, festzustecken. Und ich wäre nicht ich, wenn ich da – nach einem kurzen Verharren in der Unzufriedenheit, nach einem kurzen Nachspüren, ob es sich nur um eine Phase handelt oder um etwas Größeres – nicht aktiv werden würde. Du steckst fest? Dann strampel dich frei! Es stehen deshalb einige Veränderungen an. Bevor es so weit ist, darf ich jetzt erstmal noch für ein schnelles Wochenende in Afrika Sonne tanken, statt mich wie geplant auf dem Tough Mudder in den Matsch zu schmeißen. Ärgerlich, ich weiß nämlich nicht wie wahrscheinlich es ist, dass ich mich noch mal freiwillig zu so einem „hirnrissigen Event“ (O-Ton Mia) anmelde. Euch lasse ich jedenfalls ein paar Klicks hier, die mich diese Woche besonders erfreut haben. So wie ein Besuch in Mannheim. Nachdem mir Flo …

Fuchsbau Festival 2014: Matsch, Eiseskälte und Gänsehautmomente

Im August auf ein Festival zu fahren klingt eigentlich nach einer ziemlich guten Idee. Im August 2014 auf ein Festival zu fahren ist aber eine ziemlich bescheuerte Idee. Da diesen Monat ja nun kaum ein Tag ohne Regen auskam, waren Gummistiefel und Regencapes die Grundausstattung meines vergangenen Wochenendes auf dem Fuchsbau Festival – und trotzdem waren es ein paar der schönsten Tage seit langem. Das liegt natürlich an der Musik, denn schließlich sind die Bühnen und Tanzflächen der Mittelpunkt eines jeden Festivals. Aber zwischen Touchy Mob, Monolink und Hundreds waren da noch diese Menschen. Die, mit denen ich Zelt und Nutellaglas teilte, die, die nachts betrunken über den Zeltplatz stolperten, die, die im seltenen Sonnenlicht ganz bezaubernd aussahen, auch mit ungewaschenen Haaren. Die, die dieses wundervolle Festival ins Leben gerufen haben und am Laufen halten. Und die sind der Grund, warum ich auf diesen mehr oder weniger scharfen Bildern trotz übergroßem Cape und Augenringen noch in die Handykamera strahle. Das Fuchsbau Festival ist ein klitzekleines Festival mit Schwerpunkt auf Elektro und Kultur in Springe bei …