Alle Artikel mit dem Schlagwort: Lisa Rank

Verspätete Wochenendklicks, The Fault In Our Stars und betrunkene Models

I fell in love the way you fall asleep: slowly, and then all at once. Diesen Satz hat vermutlich jeder tumblr- und Pinterest-Nutzer im Lauf der letzten Monate schon mal gelesen. Ich habe meinen kompletten Sonntagnachmittag mit John Green’s The Fault In Our Stars verbracht und finde den Hype um dieses Buch ziemlich gerechtfertigt. Vielleicht lag es auch an der warmen Oktobersonne in meinem Nacken und an der gemütlichen Stimmung nach einem wunderbar vollgepackten und schnapsgetränkten Wochenende, aber als ich da so auf meinem Balkon saß konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Jetzt freue ich mich darauf, die Verfilmung von Josh Boone anzusehen, und kann das Buch nur jedem ans Herz legen – ich hatte die 313 Seiten in wenigen Stunden durch. (Wer lieber auf Deutsch liest: Das Schicksal ist ein mieser Verräter.) Und hier jetzt noch meine (etwas verspäteten) Wochenendklicks: Apropos schnapsgetränkt – der neue tumblr für die Lachfaltenbildung: Drunk J Crew. Apropos Sonne: Meine liebe Livia war kürzlich mal wieder in Albanien unterwegs – und hat in mir die akute Lust geweckt, dieses …

Wochenendklicks: Smilestorm, Selbstdarstellungssucht mal anders und warum man manche Dinge einfach akzeptieren muss

Ich habe diese Woche ganz schön viel über das Wetter gemeckert. Klar, wenn ich auf einmal bei acht Grad und Nieselregen auf dem Main Tower in Frankfurt stehe und mich frage, warum ich da noch mal unbedingt hoch wollte. (Die Aussicht da oben hat mich entschädigt.) Oder ganz optimistisch ohne Socken in den Schuhen das Haus verlasse und den Rest des Tages kalte Füße habe. Es ist eben April. Einer der Monate die ich am wenigstens mag – bis auf ein, zwei Tage an denen wichtige Menschen geboren sind -, einer der unbeständigen Monate und der ungemütlichsten und derer, in denen man immer auf der Hut sein muss. Die wunderbare Lisa Rank hat das ganz gut ausgedrückt, auch, dass mein Gejammer gar nichts bringt und ich vielleicht einfach akzeptieren muss, wie unbequem es eben manchmal ist und wie ungewiss. Besonders im April. Frühling ist Übergang und darüber schimpft man eben, weil Übergang Unklarheit bedeutet und Überraschung und Unvorhergesehenes und Abschied und auch mal Enttäuschung, aber eben auch Anfang und Sortieren und Loslassen und Sähen und Putzen und nicht mehr …