Alle Artikel mit dem Schlagwort: Konzert

Music-Musing: Juggling January

Der Januar war irgendwie ein merkwürdiger Jahresanfangsmonat, ich war krank, müde und ein bisschen überarbeitet, trotzdem war es ein toller Monat mit Fashion Week, meinem ersten Mal San Francisco und vielen guten Momenten. Aber es war kein Alles Neu-Monat, kein Selbstläufer, kein Feuerwerk. Das Jahr fängt leise an, ich muss langsam machen, das ist okay, zumindest kann ich es akzeptieren. Ich habe viel Musik gehört diesen Monat, während ich krank im Bett lag oder müde im Flieger saß oder entlang des Highway No. 1 gefahren bin. Einen Teil davon präsentiere ich euch heute als Auftakt einer neuen Reihe namens Music-Musings – nicht alles neu, manches noch so richtig 2014 oder sogar 2013, aber eben mein Januar Soundtrack. Das soll es jetzt jeden Monat geben, eine willkürliche Sammlung meiner Musik des Monats, mal sehen ob es klappt. [spotify id=“spotify:user:1121831602:playlist:48Nfozd1LunWQiOBgXtrET“ width=“300″ height=“400″ /] Es fehlt in dieser Sammlung der großartige Gabriel Rios, den ihr euch definitiv nicht entgehen lassen solltet falls ihr am 26. Februar in Berlin, am 27. in Hamburg oder am 28. in der Haldern Pop …

Verspätete Wochenendklicks, The Fault In Our Stars und betrunkene Models

I fell in love the way you fall asleep: slowly, and then all at once. Diesen Satz hat vermutlich jeder tumblr- und Pinterest-Nutzer im Lauf der letzten Monate schon mal gelesen. Ich habe meinen kompletten Sonntagnachmittag mit John Green’s The Fault In Our Stars verbracht und finde den Hype um dieses Buch ziemlich gerechtfertigt. Vielleicht lag es auch an der warmen Oktobersonne in meinem Nacken und an der gemütlichen Stimmung nach einem wunderbar vollgepackten und schnapsgetränkten Wochenende, aber als ich da so auf meinem Balkon saß konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Jetzt freue ich mich darauf, die Verfilmung von Josh Boone anzusehen, und kann das Buch nur jedem ans Herz legen – ich hatte die 313 Seiten in wenigen Stunden durch. (Wer lieber auf Deutsch liest: Das Schicksal ist ein mieser Verräter.) Und hier jetzt noch meine (etwas verspäteten) Wochenendklicks: Apropos schnapsgetränkt – der neue tumblr für die Lachfaltenbildung: Drunk J Crew. Apropos Sonne: Meine liebe Livia war kürzlich mal wieder in Albanien unterwegs – und hat in mir die akute Lust geweckt, dieses …

Music-Musing: Hozier

Ich hatte euch mein (fortwährendes) Gute Laune-Lied von Hozier im April schon mal in den Wochenendklicks vorgestellt. Ich krieg aber immer noch nicht genug von dem jungen Herrn aus Irland. 24 Jahre ist der alt, und wie immer wenn ich höre was Leute, die jünger sind als ich, künstlerisch schon so auf die Beine gestellt haben, muss ich kurz die Augen aufreißen. Also, jedenfalls: Hozier. Andrew Hozier-Byrne, wenn man ganz korrekt sein will. 2013 hat der seine erste EP Take Me To Church veröffentlicht, angeblich handelt es sich hier um „pulsierenden Rhythm & Blues, Soul- und Jazz-Rock“, ich habs ja bekanntlich nicht so mit Musikrichtungszuschreibungen. Ich habs nur mit Musik, die mir Gänsehaut macht. [vimeo 75302493 w=640 h=360] Ein bisschen neidisch bin ich jetzt auf alle Berliner, denn im Juni kommt der Herr Hozier in den Grünen Salon. Am 12.6, um genau zu sein. Vielleicht sollte ich einen Weg finden, vor Ort zu sein, es könnte sich lohnen. Im Herbst erscheint dann aber auch sein Album. Und wer sich bis dahin nicht gedulden will, es aber …

Eine Woche voller Konzerte, Essen und Regen mit Haim, Kiev, Public Service Broadcasting in Frankfurt und Seattle

Zugegeben – Ich gehe viel zu selten auf Konzerte. Ich finde das ziemlich erbärmlich, schließlich gibt es unfassbar viele gute Bands auf dieser Welt und mehr als genug Möglichkeiten, sie live auf einer Bühne spielen zu sehen. Und gemessen daran, wie glücklich ich nach einem solchen Abend sein kann, ist es absolut bescheuert das nicht viel mehr auszunutzen. Umso besser also, dass diese Woche voll davon war. Und ich hatte (fast) nichts damit zu tun. Die Tickets für das Haim Konzert in Frankfurt bekam ich zum Geburtstag geschenkt. Ich war vorher noch nie im Gibson und finde die Location eigentlich ganz schön, wenn man mal von dem Publikum absieht von dem mir stets berichtet wird. Schön genug jedenfalls für ein entspanntes Konzert dreier Sahneschnitten mit einem guten Gefühl für Musik. Ein bisschen mehr Schnack hätte es sein können seitens der Band, ein bisschen mehr Bewegung seitens des Publikums. Ich verstehe bis heute nicht warum man zu einem Konzert geht, um dann regungslos dazustehen. Am nächsten Morgen ging es für mich früh an den Flughafen und …