Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kolumbien

Wochenendklicks: Noch mehr Bogotá, ein Interview und das Universum im Arm

Ich habs schon angekündigt: Ab diesem Wochenende bin ich im Urlaub. Für zwei ganze Wochen. Das fühlt sich völlig verrückt an, heißt aber nicht, dass hier jetzt vierzehn Tage lang nichts passiert – ich habe noch ein paar Posts in den Entwürfen, und ihr wisst ja wie es ist: So mitteilungsbedürftig wie ich bin, gehört es für mich doch sowieso dazu, auf instagram und auch hier die schönsten Erlebnisse und Bilder zu teilen. Bis dahin jetzt schonmal meine Wochenendklicks. Ich verabschiede mich hiermit erstmal in die Schweiz – wir hören uns! Irgendwann sind in meinem tumblr-Feed die verträumten Fotografien von Silvia Grav aufgetaucht. Die hat unter anderem eine Bilderreihe namens „Universe Project“ geschossen, aber auch ihre anderen Arbeiten gefallen mir ziemlich gut. Wir kennen ja alle die mal super romantischen, mal witzigen, mal fast schon traurigen Missed Connections. Der New Yorker hat jetzt die Missed Connections for A-holes rausgebracht. Noch viel unterhaltsamer. Ich kleines Fangirl. Mines Musik finde ich schon toll, seit ich sie kenne. Jetzt habe ich sie vor ihrem Konzert in Wiesbaden interviewt – und bin noch ein bisschen mehr …

Essen fassen! Foodporn und Streetfood in Bogotá

Essen ist etwas, das ich auf Reisen besonders gut kann. Ich komme an keinem Straßenstand, keinem Markt und keinem Laden vorbei, ohne alles zu probieren was halbwegs lecker und nicht nach Innereien aussieht. Gehört aber nun mal auch einfach dazu wenn es darum geht, ein Land kennenzulernen. In Südamerika zum Beispiel gibt es eigentlich keine Speise ohne Fleisch. Selbst zum Frühstück gibt es ein Stück Tier. Wenn Vegetarier sin carne (ohne Fleisch) bestellen, kriegen sie stattdessen pollo (Hühnchen). Nur Gemüse zum Reis? En serio? Würde mir auf Dauer wahrscheinlich gehörig auf die Nerven gehen, aber für so ein paar Tage war es durchaus okay. Los ging es natürlich erstmal mit geilen Früchtchen. Diese Ananas! Diese Mango! Selbst die Papaya, die ich sonst gerne mal links liegen lasse, war krass lecker. Und muss ich überhaupt von den Avocados anfangen? Die werden übrigens an jeder dritten Straßenecke vom Wagen verkauft. Bisschen handeln schadet nicht, so ungefähr die Hälfte müsste eigentlich drin sein. Ich hab direkt mal ein paar mit nach Hause genommen. Gibt wenig besseres, wenn ihr mich fragt, als …

Bogotá, Kolumbien, und warum ich auf jeden Fall wiederkommen werde.

Manchmal, wenn ich so für ein langes Wochenende ganz weit weg fliege, dann sind das Stippvisiten. A day off in…, der Titel meiner kleinen Reihe auf uberding, trifft es auf den Punkt, viel mehr als einen Tag habe ich in der Tat selten irgendwo. Kein Grund natürlich, aus dieser kurzen Zeit nicht trotzdem immer wieder das meiste rauszuholen. Manchmal gewinne aber auch ich im Layover-Lotto – und darf drei ganze Tage in Bogotá verbringen. Einer Stadt, die zuvor nicht wirklich auf meiner Liste stand, die aber dafür gesorgt hat dass Kolumbien auf eben dieser jetzt ganz weit nach oben geklettert ist. Und dass meine Liebe für Südamerika, die erstmals in Bolivien entfacht wurde, nun wieder aufgeflammt ist. Den großen Reisebericht über Bogotá gibt es seit Samstag auf uberding. Aber ein paar Worte muss ich noch verlieren. Ein paar Worte über den Schauder, der mir immer wieder über den Rücken läuft wenn ich meinen Blick über tiefgrün bewaldete Hänge schweifen lasse. Ein paar Worte über das warme Gefühl der Sonne auf der Haut, da wo eben …