Alle Artikel mit dem Schlagwort: Koffer

High Five of the Week: Übers Gönnen-Können

Dieser Freitag ist ein echter Freudentag. Die letzten Umzugsspuren verabschieden sich langsam aber sicher aus der Wohnung, ich genieße es, mit einem Kaffee in der Hand auf dem Balkon zu sitzen und die blühenden Bäume in den Nachbargärten zu bestaunen und lasse es mir gut gehen. Die kommende Woche wird stressig genug – da darf man auch mal an einem Donnerstag völlig verkatert aufwachen und den halben Tag in den Seilen hängen… … und sich dann trotzdem auf den Weg nach Frankfurt machen, um dort mit Champagner auf eine der Besten anzustoßen. Weil Girlstalk, Silver POP, Trüffelkäse und die leckerste Butter-Weißbrot-Kombination von ganz Frankfurt jeden Kilometer wert sind. Apropos gutes Essen: Auf uberding habe ich unzählige Bilder von einem meiner liebsten Plätze in Kapstadt geteilt, die ganz schön Appetit machen: Der Neighbourgoods Market zählte zu meinen absoluten Urlaubs-Highlights! Ich bin ja fürs Gönnen. Anderen immer wieder und sich selbst grundsätzlich. Auf dem Weg nach Singapore habe ich das Ende letzter Woche schon ordentlich umgesetzt, als ich mir nach reiflicher Überlegung (sie ging mir schon seit Kapstadt im …

Fernweh und Vorfreude: Kofferpacken für Kapstadt!

„Wenig ist großartiger als das Gefühl, Monate im Voraus einen Urlaub gebucht zu haben!“ plärrte ich im Dezember durch alle Kanäle. So sehr ich mein spontanes Nomadenleben liebe und so gerne ich von einem Tag in den nächsten lebe, mittlerweile ist für mich kaum etwas so entspannend als gewisse Termine einfach so früh wie möglich festzulegen, zu entscheiden so wird das jetzt gemacht und mich dann darauf verlassen zu können – und damit planen zu müssen. Vielleicht ist es das Gefühl von Sicherheit und Vorhersehbarkeit, das in meinem Leben sonst zu kurz kommt, weshalb ich nicht mehr wie früher bis zwei Tage vor Urlaubsbeginn warte ehe ich mich entscheide wo es hingehen soll – sondern dass mich im Dezember das Buchen von Flügen nach Kapstadt im Februar so wahnsinnig glücklich machte, einfach, weil dann etwas feststeht. Und die Vorfreude monatelang wachsen kann. Kennt ihr das Gefühl? Ich werde Fernreisen von jetzt an nur noch mit Vorlauf planen, mich gut informieren, mich von Seiten wie dieser inspirieren lassen und bloß nicht der Versuchung erliegen, lieber auf …

Santa Baby: Mein viel-zu-später aber rundum-wünschenswerter Weihnachtswunschzettel

Überraschenderweise ist auch dieses Jahr wieder am 24. Dezember Weihnachten. Und ich wäre nicht ich, wenn ich nicht am Nikolaustag dieses unangenehme Ziehen im rechten Ohrläppchen gespürt hätte, weil der Wunschzettel schon wieder nicht rechtzeitig fertig war um ihn in den Stiefel zu stecken. Fast schon wäre ich soweit gewesen zu sagen „Wisst ihr was, ich bin wunschlos glücklich! Ich brauch keine Geschenke!“, denn verdammt noch mal hat es 2015 gut mit mir gemeint! Dann hätte ich vielleicht ein leises „Aber, ähm, letzte Woche ist die Rechnung für die BahnCard 50 eingetrudelt, und…“ hinterhergeschoben. Man ist ja praktisch veranlagt. Aber nichts da! Zu Weihnachten wird man sich jawohl mal ein paar Dinge wünschen dürfen, die man sich sonst selbst nicht gönnt – oder die zu besorgen man schlichtweg ständig herauszögert. Hier ist er also: Nach dem Drama mit der geklauten Kamera vor ein paar Monaten habe ich mein Equipment so langsam wieder zusammen. Was noch fehlt: Ein passender Fernauslöser für meine Kamera. Der Canon RC-6 wäre die erste Wahl (und ist das, was ich seit …

Vom Rollkoffer zum Backpack: Packliste für Sri Lanka

Es ist soweit: Morgen um diese Zeit sitze ich bereits so gut wie im Flieger nach Sri Lanka. Keine Pressereise, kein Layover, sondern zwei Wochen Urlaub. Das ist für mich tatsächlich total genial und gleichzeitig wahnsinnig ungewohnt – das letzte Mal, das ich ernsthaft mit dem Rucksack unterwegs war, war vor zwei Jahren in Bolivien und ich hoffe ich weiß noch, wie alle Schnallen zugehen und wo der Schwerpunkt des Backpacks eigentlich liegen sollte.   Fakt ist nämlich: Ich reise seit mehr als 6 Jahren mehrmals im Monat durch die ganze Welt und packe mindestens alle zwei Wochen meinen Koffer für alle Gelegenheiten. Fakt ist aber auch: Normalerweise trage ich dabei High Heels, schiebe einen Rollkoffer über den glatten Flughafenboden und werde dann mit einem Taxi oder einem Van in ein Vier- oder Fünf-Sterne-Hotel gefahren. In diesem Rollkoffer ist dann Platz für alles was ich brauche in doppelter Ausführung, ich habe jedes mal eine Auswahl an Schmuck dabei und neben den Lieblingssandalen mindestens ein Paar massiv unpraktischer, aber eben total schöner Schuhe. Diesmal ist alles anders. Ich musste …