Alle Artikel mit dem Schlagwort: Klischee

Wochenendklicks: Blogliebe, Beauty Secrets, Auberginen-Burger und ein Save the Date

Wow! Zuallererst einmal vielen, vielen Dank für euer Feedback zu meinem Zurück in die Zukunft-Artikel. Ich bin total überwältigt. Jetzt grade auch ein bisschen wehmütig, denn auf unserem #PlaceToBW-uberding-Trip gibt sich Baden-Württemberg gerade noch mal so richtig Mühe. Aber vor allem bin ich vorfreudig. Nur noch ein paar Tage, dann schlage ich die Zelte wieder in meiner Heimat auf, und irgendwie fühlt sich das so dermaßen richtig an. Auch, weil Veränderungen immer gut sind – und darum geht es auch im ersten meiner aktuellen Wochenendklicks: Eine meiner liebsten Alltagsbloggerinnen, Stepanini, hat auf Edition F ein spannendes Interview gegeben über harte Branchenwechsel, die Chancen von Veränderungen und Selbstverortung. Sehr sympathisch, sehr wahr. Die Erfahrung hat meinen Blick geweitet und vielleicht damit die Grundlage für das, was ich heute tue, gelegt und eine gewisse Offenheit des Denkens ermöglicht. Wie man handelt, wird durch die Erziehung und die Kultur geprägt. Zu erleben, dass Dinge nur in meiner Kultur so gemacht werden und andernorts andere Maßstäbe und Regeln gelten, öffnet ein Verständnis und zwingt dazu, Althergebrachtes in Frage zu …

Wochenendklicks: Smilestorm, Selbstdarstellungssucht mal anders und warum man manche Dinge einfach akzeptieren muss

Ich habe diese Woche ganz schön viel über das Wetter gemeckert. Klar, wenn ich auf einmal bei acht Grad und Nieselregen auf dem Main Tower in Frankfurt stehe und mich frage, warum ich da noch mal unbedingt hoch wollte. (Die Aussicht da oben hat mich entschädigt.) Oder ganz optimistisch ohne Socken in den Schuhen das Haus verlasse und den Rest des Tages kalte Füße habe. Es ist eben April. Einer der Monate die ich am wenigstens mag – bis auf ein, zwei Tage an denen wichtige Menschen geboren sind -, einer der unbeständigen Monate und der ungemütlichsten und derer, in denen man immer auf der Hut sein muss. Die wunderbare Lisa Rank hat das ganz gut ausgedrückt, auch, dass mein Gejammer gar nichts bringt und ich vielleicht einfach akzeptieren muss, wie unbequem es eben manchmal ist und wie ungewiss. Besonders im April. Frühling ist Übergang und darüber schimpft man eben, weil Übergang Unklarheit bedeutet und Überraschung und Unvorhergesehenes und Abschied und auch mal Enttäuschung, aber eben auch Anfang und Sortieren und Loslassen und Sähen und Putzen und nicht mehr …