Alle Artikel mit dem Schlagwort: Jack Garratt

Music Musing: Noisy November Playlist

November, du warst ein hartes Stück Arbeit. Du warst laut, zäh und schwer, du hast dich (und mich) regelmäßig theatralisch auf den Boden geschmissen, alle Grenzen ausgereizt und vor Ungeduld schreiend auf Türen eingetrommelt, die sich nur wenig später ganz von alleine öffnen sollten. Hast deine Klauen in Stein gehauen und dich dann darüber gewundert, dass die Knochen splitterten. Du hast mich angestrengt, ich habe mich angestrengt, und am Ende stehe ich da und alles hat sich gelohnt. Aber ich bin froh, dass es vorbei ist. Dass du vorbei bist. Du warst ein Monat voller Hindernisse, ein echter Powermonat in dem ich lernen musste mir Zeit zu geben, Zeit zu lassen, was so gar nicht meine Art ist. Ungeduld ist das, was ich bei jedem Bewerbungsgespräch als meine Schwäche angeben müsste; wenn ich eine Idee habe, dann möchte ich, dass diese so schnell wie möglich umgesetzt wird, ich hasse es zu warten und das ganz besonders, wenn es um mich selbst geht. Wie wartet man auf die eigene Geduld? Gar nicht. Am Ende geht es …

Music Musing: Arousing August Playlist

Da ist er rum, der August. Und hat so viel in mir wachgerüttelt wie lange kein Monat mehr, auf allen Ebenen. Immer wieder denkt man, denke ich, es jetzt aber echt begriffen zu haben, oder angekommen zu sein, oder am richtigen Punkt zu sein; und nur Wochen oder Monate später sieht im Rückspiegel betrachtet alles schon wieder ganz anders aus. Und das ist noch nicht mal schlimm. Schlimm wäre, keine Konsequenzen zu ziehen, Gefühlen nicht nachzugehen, Ahnungen klein zu reden (oder klein zu schweigen) und sich selbst nicht zu vertrauen. Sich nicht zu trauen. Schlimm wäre aber auch, Dinge übers Bein zu brechen, hektisch zu werden und noch ungeduldiger, als ich es sowieso schon bin. Am Ende stimmt es schon, was Robert von L’aupaire (den ich übrigens gerade für uberding interviewt habe) singt: I would do it all again.  Die Arousing August Playlist [spotify id=“spotify:user:1121831602:playlist:5Vg8EyV0QyIPeUsU0WznG4″ width=“300″ height=“380″ /]   David Lemaitre hat mir übrigens genau eben jener L’aupaire empfohlen, der selbst höchstpersönlich für meine zweite Sommerhymne neben Delta Rae’s Scared verantwortlich ist. Und bezüglich aller Grübeleien …