Alle Artikel mit dem Schlagwort: Hometown Glory

Moving back home: Nachts in Frankfurt

Eine ganze Woche zu Hause. Ganz normal. Mit Alltag, mit Kaffee ans Bett, mit Home Office, Lunch Dates in der selbst auferlegten Mittagspause und einem Weihnachtsmarktbesuch. Hessen, ich bin wieder da. Habe mich offiziell angemeldet – endlich wieder Heiner! – und bin direkt wieder ausgeschwärmt. Aber nur soweit mich die S-Bahn trägt: In einer knappen halben Stunde ist man von Darmstadt aus in Frankfurt, ein Fakt, den ich vor meinem Auszug vor vielen Jahren kaum zu schätzen wusste – der mich jetzt aber wahnsinnig glücklich macht. Nicht nur, weil ich damit wesentlich näher an einigen meiner liebsten Menschen bin, sondern auch, weil damit regelmäßige Besuche im Städel, im MMK oder der Schirn wieder ein leichte(re)s werden. Und, weil Frankfurt einfach schön ist. Viel schöner als sein Ruf. Viel schöner, als es die rauen Mengen an Anzugträgern und ihren Weibchen im SUV vermuten lassen. Viel schöner als die Zeil, viel schöner als der Maintower. Frankfurt ist eine Stadt mit einem großen Herz, das in vielen verschiedenen Farben schlägt, eine Stadt die Kunst genauso schätzt wie kalte Drinks, …

200 Jahre Städel Frankfurt: Eine Social Media Nacht hinter den Kulissen

Ich war schon viel zu lange nicht mehr im Museum. Dieser Satz kam mir in den letzten Wochen mindestens so häufig über die Lippen oder in den Sinn wie …im Theater, …auf einem Konzert oder …einfach schön einen trinken. Keine Zeit, keine Zeit und vor allem keine Muse, das ist der hauptsächliche Grund dafür. Umso mehr genieße ich es, dass nach meinem Umzug zurück ins Rhein-Main-Gebiet für all das nun wieder viel mehr Luft und Lust bleibt. Gerade die letzten Tage waren voller Kultur, Konzerte und Dates und es könnte mir nicht besser gehen damit. Denn Kunst, Musik und leckere Drinks bleiben immer noch die beste Medizin gegen angespannte Nerven! Anlässlich seines 200. Geburtstag lud das Städel am vergangenen Wochenende nun passenderweise zu einer Social Media Nacht in die heiligen Hallen. 120 Influencer wurden eingeladen, nach den Öffnungszeiten alleine durchs Museum zu schreiten, zu fotografieren und hinter die Kulissen zu blicken – ich war einer davon und konnte es kaum abwarten. Nicht nur, weil ich schon Ewigkeiten nicht mehr im Städel war, sondern auch, weil eine der …