Alle Artikel mit dem Schlagwort: Hamburg

Where to eat: Herr Max in Hamburg

Wahrscheinlich ist das Herr Max eine absolute Schanzen-Institution, und jeder Blogpost darüber im Grunde genommen Unsinn. Wobei. Ich kannte es noch nicht und war – nicht nur wegen dem unfassbar köstlichen Eis – froh, endlich dorthin gebracht worden zu sein. Und vielleicht geht das jemandem nach diesem Post ja genau so. Also: Wenn ihr das nächste Mal in Hamburg seid und euch sowieso unter die coolen Kids im Schanzenviertel mischt, dann macht doch bitte noch einen Abstecher in dieses Café. Es ist hübsch und das Essen lecker. Und es gibt selbst gemachtes Eis. Habe ich das wunderbare Eis schon erwähnt?! Herr Max findet ihr im Schulterblatt 12 im Schanzenviertel. Rein könnt ihr immer von 10 bis 21 Uhr, und neben Eis und Kuchen gibt es auch Frühstück und Abendbrot. Ist also für alles gesorgt. Lassts euch schmecken!

Hut ab! Rotkäppchen in Hamburg

Hüte und mich würde man jetzt unbedingt direkt miteinander in Verbindung bringen. Ich trage äußerst selten Hut (und wurde dafür in Mexiko dieses Jahr mit einem üblen Sonnenstich bestraft), und zwar nicht weil ich Hüte nicht schön fände – im Gegenteil. Ich würde noch nicht mal behaupten, dass sie mir überhaupt gar nicht stehen – ich besitze nur ganz einfach so gut wie keinen und selbst wenn, würde ich vermutlich höchst selten über ein Outfit mit Hut nachdenken. Oder das gute Stück in irgendeinem Café liegen lassen, wie schon mit diversen Sonnenbrillen passiert. Mit den Hüten von Ulla Machalett sollte einem das besser nicht passieren, denn die sind wirklich was ganz besonderes. Bei einem wirklich schlechten  Frühstück im Karoviertel (unser Lieblingsfrühstücksspot, das Café Klatsch, hatte leider zu – sonst hättet ihr davon auch Bilder bekommen, aber glaubt mir, es lohnt sich!) blieb mein Blick über die Schulter meiner (nicht minder attraktiven) Begleitung immer wieder an einer Person ein paar hundert Meter weiter hängen, die auf dem Bürgersteig vor einem Laden saß und irgendeiner Handarbeit nachzugehen …

Schmuck-Liebe: Der Seesternring

Juchu! Ich erinnere mich noch ziemlich genau an den Frühlingstag letztes Jahr, als ich einen freien Nachmittag in Rom nutzen konnte, um mich mit einer Freundin im Auslandsaufenthalt zu treffen. Es war mein erstes Mal in der italienischen Hauptstadt und ich hatte die perfekte Fremdenführerin (danke nochmal!) an meiner Seite. Irgendwo zwischen Trevi-Brunnen und Spanischer Treppe stolperten wir damals unbeabsichtigt in einen kleinen Schmuckmarkt. Mir fiel nach kurzer Zeit ein Ring in die Hände, den ich ohne viel Übertreibung als meinen „Traumring“ bezeichnen kann: Seesterne sind neben Flamingos mein zweites Wappentier, ich besitze zwei paar Ohrringe… Aber der Ring war mir damals einfach zu teuer. Ihr könnt euch also mein Bauchkribbeln vorstellen, als ich in Hamburg bei FRIDA auf einmal auf einen fast identischen Ring stieß! Anprobiert, den Preis gecheckt, breites Grinsen – meiner! Seitdem stetig an meinem Finger: Der Seesternring!

Take it or leave it? Shopping-Nachmittag in Hamburg

Da ich nach unserem kleinen Ausflug an die Ostsee nicht so schnell wieder in den Süden zurück wollte, hängte ich einfach noch einen Tag Hamburg dran. Zeit, Freunde wiederzutreffen, ein paar Besorgungen zu erledigen und – fatal fatal! – mich durch die Geschäfte treiben zu lassen. Aus Window-Shopping wurde schnell Umkleiden-Hopping (ja, klassische Spiegel-Bilder ftw!), und in einigen Fällen konnte ich nicht widerstehen. Bei drei Teilen blieb es aber bei einem unschlüssigen Blick in den Spiegel. Der Trend der Galaxy-Prints zum Beispiel ist so einer, zu dem ich mich bis jetzt nicht entschließen konnte – und es jetzt dann auch eigentlich schon wieder lassen kann. Der Sweater von Urban Outfitters wäre für den Herbst nochmal eine Überlegung wert… mir mit 55 Euro aber trotzdem noch zu teuer. Links im Bild seht ihr denselben Sweater noch mit beigen… Sternen… Flecken… whatever. Dass die Röcke in der neuen Midi-Länge etwas für mich sein könnten hätte ich – erzogen von Frauenmagazinen, die einem bei so Trends gerne einreden „Nur für große, ultra-schlanke Frauen und nur mit hohen Heels!“ …