Alle Artikel mit dem Schlagwort: Glück

Mein Leben übertreibt – und ich feier es dafür! Aber…

Ja, mein Leben übertreibt. Es spielt Kettenkarussell und Riesenrad, es benimmt sich wie ein Hubschrauber und manchmal auch wie ein Düsenjet. Immer wieder, gerade jetzt zum Beispiel. Und ich finde das großartig. Ich feiere jeden einzelnen Tag meines Nomadendaseins, auch wenn das heißt dass ich selten mehr als zwei Nächte in Folge im selben Bett schlafe. Ich liebe es, dass mich meine beiden Jobs regelmäßig von links nach rechts und wieder zurück wirbeln, ich liebe es, dass ich an freien Tagen mal eben schnell dorthin fahren oder fliegen kann, wo meine Freunde sind und ich liebe es, dass ich durch instagram auch mitbekomme, was bei manchen von ihnen los ist, wenn ich gerade nicht dabei sein kann. Ich liebe es, euch an meinem Leben teilhaben zu lassen und euch jeden Tag wieder zu zeigen, wie sehr ich es genieße. Weil ich momentan tatsächlich weder Zeit noch Muse dafür habe, das hier ausführlich und mit vielen Worten zu tun, eine kleine Übersicht über meine vergangenen zwei Wochen: Nach dem Fuchsbaufestival und ein paar Tagen im Office in …

Schmuck-Liebe: Carmen Cichon

Manchmal kommt das ganz große Glück in einer unscheinbaren grauen Pappschachtel. Manchmal kommt es genau im richtigen Moment, nach einem langen Tag oder langer Abwesenheit, manchmal kommt es dann, wenn man fast schon nicht mehr damit gerechnet hätte. Manchmal ist es auf einmal da, steht vor einem, grinst frech und macht es sich neben einem gemütlich. Es macht sich breit im eigenen Leben, und man merkt plötzlich dass sich innen drin nichts mehr dagegen wehrt, nicht mal ein kleines bisschen Nackenstarre ist da, sondern es fühlt sich ganz natürlich an und so, als wäre es immer klar gewesen. Das passiert selten und meist unverhofft. Und manchmal muss man sich kurz zwicken um zu realisieren, dass es echt ist. Mein Glück kam vor kurzem in einer grauen Pappschachtel, zuerst fiel mir eine Visitenkarte entgegen die ich erkannte, weil ich sie ein paar Wochen vorher im Hamburger Interior-Laden LUV mitgenommen hatte. Weil mir ein Ring so gut gefiel. Dann kam das Glück.

The Brain Runs On Fun

Ich liebe meine Jobs – in erster Linie, weil sie sich ganz, ganz oft nicht anfühlen wie ein Job*. Klar sind sie viel Arbeit, oft anstrengend und überschreiten häufig den gewöhnlichen Feierabend. Aber das ist selten ein Problem. Weil ich echten Spaß auf der Arbeit habe**. Weil ich vor Lachen fast zusammenbrechend neben meiner „Chefin“ im Büro sitze oder im Layover merke, dass die „ganz nette Kollegin“ und ich was Freizeitgestaltung angeht erstaunlich nah auf einer Wellenlänge liegen. Weil ich Orte bereisen darf, an die ich ohne den Job nie gekommen wäre. Oder weil der Passagier in Reihe 21 jedes Mal danke sagt, Augenkontakt hält und mich freundlich anlächelt (keine Selbstverständlichkeit!). Wenn man sich über solche „Kleinigkeiten“ freuen kann, macht das alles wirklich Spaß. Ich habe dieses Glück im Kleinen in die Wiege gelegt bekommen (niemand hat so schöne Lachfalten wie meine Mutter) und bin deshalb in der Lage, mein Leben so zu leben wie ich es tue. Immer unterwegs zwischen Stuttgart (wo ich lebe), Hamburg (wo ich liebe) und dem Flughafen (wo ich arbeite). …