Alle Artikel mit dem Schlagwort: Frankfurt

Vier von Zwölf: Das Monthly Sum Up im April

Wo soll ich anfangen. Der April war, wie der April eben so ist: Wechselhaft. Sonne und Wolken. Regentage, gefolgt von Frühlingsgefühlen – und dann wieder Regentage. Wer mir aufmerksam folgt wird merken, dass ich in den letzten Wochen ungewöhnlich inaktiv auf Social Media war. Mein Instagram Channel ist mehr oder weniger verwaist, und auch sonst ist nicht so viel los an der Helle Flecken Front, wie es vielleicht wünschenswert werde. Ich mache es kurz: Mehr ist grade einfach nicht drin. Mein Leben ist grade auf vielen Ebenen im Umbruch, viel konkreter will ich an dieser Stelle nicht werden. Ihr wisst, wie viel ich mit euch teile, aber ihr versteht sicher auch, dass manche Dinge einfach nicht hierher gehören. Momentan tanke ich ein paar Sonnenstrahlen, um für die nächsten Regentage die Reserven zu füllen. Daher ist mein Sum Up diesen Monat ziemlich knapp und faktenorientiert – ich hoffe, es macht euch trotzdem Spaß, einen Teil meines Monats mit mir zu rekapitulieren. The Highs of April Der Frühling ist ja schon so mit die schönste Jahreszeit. Ach Blödsinn, ich …

Frankfurt mit viel Emotion und wenig Emission: Am Main mit dem Hyundai Ioniq

Sponsored but honest Es ist Freitagnachmittag, ich habe eine anstrengende Woche hinter mir und es ist warm. Eigentlich will ich Schwimmbad oder Badesee, ich will zumindest Eiscreme im Schatten, ich will möglichst wenig Stoff an meinem Körper, vor allem in diesem Moment: Man könnte den Fahrtwind um meinen Kopf romantisieren und das tue ich oft genug, nehme es mit Humor – aber seien wir mal ehrlich: Die aus dem Wind auf der Autobahn resultierende Sturmfrisur hat nichts mit einer aufregenden Cabriofahrt und reichlich Nonchalance zu tun, sondern einzig und allein damit, dass es draußen 32 Grad hat und mein Auto keine Klimaanlage. Seit meinem 18. Geburtstag fahre ich einen Peugeot 306. Baujahr 1997, Erstzulassung 1998, nächstes Jahr wird dieses Auto 20 Jahre alt und wir feiern gemeinsames Zehnjähriges. Der kleine graue Viertürer ist ein mehr als treuer Wegbegleiter, verzeiht mir meine eher sporadische Fürsorge und kleine Macken im Lack, zusammen hatten wir mehr als einmal verdammt viel Glück und einen ziemlich krassen Schutzengel, damals bei Schneeglätte auf der Autobahnauffahrt. Er kann mehr als man ihm auf den ersten Blick …

Hometown Glory, Extended Edition: Night Out in der Bristol Bar Frankfurt mit Ketel One!

Sponsored but honest Es ist wieder Freitag. Ich bin heute morgen um 5:20 aus Hong Kong gelandet, habe mich danach ein paar Stunden ins Bett gelegt und befinde mich jetzt in einem schwammigen Zustand zwischen todmüde und aufgedreht, zwischen matt und motiviert. Während mein Bauch bei dem Gedanken an einen ordentlichen Longdrink zum Ende des Tages jubiliert, verdreht mein Kopf genervt die Augen und appelliert an meine Vernunft: Nicht doch, Lisa, das hast du schon zu oft gemacht – nach einer durchgearbeiteten Nacht den Tag mehr schlecht als recht rumgekriegt und dann abends nach „dem einen“ Gläschen Wein doch noch abgestürzt, den müden Punkt überwunden, wieder die halbe Nacht durchgetanzt und im Club versackt. Fühlt sich gut an in diesem Moment – am Ende ist aber das Zeitgefühl komplett im Eimer und du hängst die nächsten drei Tage in den Seilen. Recht hat er, der Kopf! Und tatsächlich höre ich in letzter Zeit verdächtig oft auf ihn. Hat das mit diesem ominösen Älterwerden zu tun? Bin ich spießig, wenn ich derzeit lieber ein gemütliches Gläschen …

High Five of the Week: Übers Gönnen-Können

Dieser Freitag ist ein echter Freudentag. Die letzten Umzugsspuren verabschieden sich langsam aber sicher aus der Wohnung, ich genieße es, mit einem Kaffee in der Hand auf dem Balkon zu sitzen und die blühenden Bäume in den Nachbargärten zu bestaunen und lasse es mir gut gehen. Die kommende Woche wird stressig genug – da darf man auch mal an einem Donnerstag völlig verkatert aufwachen und den halben Tag in den Seilen hängen… … und sich dann trotzdem auf den Weg nach Frankfurt machen, um dort mit Champagner auf eine der Besten anzustoßen. Weil Girlstalk, Silver POP, Trüffelkäse und die leckerste Butter-Weißbrot-Kombination von ganz Frankfurt jeden Kilometer wert sind. Apropos gutes Essen: Auf uberding habe ich unzählige Bilder von einem meiner liebsten Plätze in Kapstadt geteilt, die ganz schön Appetit machen: Der Neighbourgoods Market zählte zu meinen absoluten Urlaubs-Highlights! Ich bin ja fürs Gönnen. Anderen immer wieder und sich selbst grundsätzlich. Auf dem Weg nach Singapore habe ich das Ende letzter Woche schon ordentlich umgesetzt, als ich mir nach reiflicher Überlegung (sie ging mir schon seit Kapstadt im …

Moving back home: Nachts in Frankfurt

Eine ganze Woche zu Hause. Ganz normal. Mit Alltag, mit Kaffee ans Bett, mit Home Office, Lunch Dates in der selbst auferlegten Mittagspause und einem Weihnachtsmarktbesuch. Hessen, ich bin wieder da. Habe mich offiziell angemeldet – endlich wieder Heiner! – und bin direkt wieder ausgeschwärmt. Aber nur soweit mich die S-Bahn trägt: In einer knappen halben Stunde ist man von Darmstadt aus in Frankfurt, ein Fakt, den ich vor meinem Auszug vor vielen Jahren kaum zu schätzen wusste – der mich jetzt aber wahnsinnig glücklich macht. Nicht nur, weil ich damit wesentlich näher an einigen meiner liebsten Menschen bin, sondern auch, weil damit regelmäßige Besuche im Städel, im MMK oder der Schirn wieder ein leichte(re)s werden. Und, weil Frankfurt einfach schön ist. Viel schöner als sein Ruf. Viel schöner, als es die rauen Mengen an Anzugträgern und ihren Weibchen im SUV vermuten lassen. Viel schöner als die Zeil, viel schöner als der Maintower. Frankfurt ist eine Stadt mit einem großen Herz, das in vielen verschiedenen Farben schlägt, eine Stadt die Kunst genauso schätzt wie kalte Drinks, …