Alle Artikel mit dem Schlagwort: Foodporn

What to eat: Ofengemüse & Co

Ein absoluter Klassiker in meiner Küche ist Ofengemüse. Ein Relikt aus WG-Zeiten ist es auch jetzt noch optimal, weil es sich wunderbar zum Reste-Verwerten eignet wenn ich mal wieder fürs Wochenende abhaue. Ein Rezept dazu braucht es eigentlich nicht: Einfach eine Zwiebel, verschiedenstes Gemüse und einen guten Schwapp Olivenöl in eine Auflaufform geben, würzen und für fünfzehn bis zwanzig Minuten im Ofen garen. Am leckersten wird das Ganze, wenn mindestens Süßkartoffeln und Karotten dabei sind, ich liebe auch Rote Bete. Wer mag kann auch noch etwas Feta dazu geben. Ein weiteres Staple in meiner Küche sind dank der Anschaffung eines Standmixers vor einigen Wochen Shakes und Smoothies in allen möglichen Variationen. Als Mia diesen Shake aus Spinat, Nektarinen und Ingwer vorschlug war ich zunächst ehrlich gesagt etwas skeptisch. Einmal gemixt aber schmeckt das ganze wirklich wahnsinnig gut! Spinat ist bei mir scheinbar grade groß im Kommen, und auch Weichkäse scheint seit Vancouver (wieder) fest in meinem Kopf verankert zu sein. Beim Einkaufen vor ein paar Tagen erinnerte ich mich plötzlich an dieses Rezept, über das …

Traveling: Vancouver

Dass Vancouver mein Lieblingslayover ist und ich versuche, alle paar Monate wieder dort zu landen, ist altbekannt. Umso schöner, wenn sich der Job mit Wiedersehensfreude paart: Auswanderer, Urlauber und Ski Bums versammeln sich in B.C., und auch dieses Wochenende kam das Sozialleben nicht zu kurz.  Aber natürlich wurde nicht nur gefeiert und geklönt, sondern auch die Stadt mit allen Sinnen genossen. Zum Abendessen gehe ich gerne nach Yaletown – hübsche, grüne Straßenzüge, angenehme Menschen, ein bisschen posh vielleicht hier und da. Aber sehr angenehm. Wir sind diesmal im Milestones gelandet, einer Art kanadischer Grill-Kette mit wirklich leckerem Essen. Für uns gab es den California Spring Salad (Goat cheese, fresh sliced strawberries, red onion, spicy glazed pecans, house-made honey mustard vinaigrette with grilled chicken breast – do I need to say more?) und, für den größeren Appetit, Butternut Squash Ravioli. Omnomnom! Zum Frühstück lande ich immer wieder im Templeton auf der Granville Street. Der Klassiker sind hier die Pancakes, diesmal staunten wir aber nicht schlecht über den Blueberry Brie Bagel. Die Beeren-Brie-Kombi hat sich übrigens ein bisschen …

What to eat: Aprikosen-Whiskey-Tarte

Dass ich gutes Essen liebe ist jedem klar, der mich näher kennt (oder mir auch nur bei instagram folgt). Ich meide Supermärkte wie Lidl & Co, versuche mein Obst und Gemüse immer auf dem Markt oder beim regionalen Biohändler um die Ecke zu kaufen und backe mein Brot, wenn es zeitlich hinhaut, am liebsten selbst. Und beim Thema backen sind wir jetzt auch schon ganz richtig. Letzte Woche haben Mia und ich nämlich eine der leckersten Tartes gebacken, die mir bis jetzt so untergekommen ist: Aprikosen-Whiskey-Tarte. Ehrlich herrlich. Genau die richtige Mischung aus süß und sauer, verfeinert mit Honigwhiskey und Vanillecreme. Gut, dass wir uns für eine so große Form entschieden hatten, denn bis zum Feierabend war die Hälfte der Tarte weg. Gemacht ist das Ganze eigentlich ganz einfach, ich habe dafür nur ein klassisches Tarte-Rezept etwas aufgepimpt – das Rezept zum Nachbacken und mehr Bilder findet ihr beim Foodporn-Händler meines Vertrauens, Pomme des Garcons.