Alle Artikel mit dem Schlagwort: featured

Eine Woche in Buenos Aires: Es muss nicht immer die große Liebe sein

Buenos Aires hatte es nicht leicht mit mir. Und ich hatte es nicht leicht mit Buenos Aires. Auf der einen Seite eine emotional Invalide, weit entfernt von ihrem gewohnten Enthusiasmus für neue Orte und schöne Dinge. Auf der anderen Seite eine große, laute, unübersichtliche Stadt auf dem Weg in den Winter. Das geht nicht gut zusammen. Ich hatte mir Ablenkung, Daydrinking in der Sonne und wenige Gedanken versprochen, aber selbst diese vielen, lauten Stimmen aus den unzähligen Straßen und Gassen der Stadt waren nicht laut genug, um meinen Kopf zu übertönen. Im Gegenteil ließen sie die Stimmen in ihm noch lauter gegen den Lärm der Stadt, die selbst ich wandelnder Kompass völlig orientierungslos durchstolperte, anschreien. Der Funke wollte einfach nicht überspringen, von Buenos Aires zu mir. Dies wird also kein Travel Post, wie ihr ihn von mir gewohnt seid. Aber ich will dieser Stadt kein Unrecht tun. Unter anderen Umständen, zu einer anderen Jahreszeit oder schlicht für einen anderen Reisenden mag Buenos Aires, wie Paul in The Kids Are Alright sagt, die schönste Stadt der Welt …

Q&A aka 20 Facts about me: Übers Bloggen, Abenteuer und Wunschlisten

Ich sag es ganz offen: Ich bin kein Fan von Kettenbriefen, Like-Relike-Aktionen und ihren Geschwistern. Vielleicht dumm, aber mir liegt es fern, solche Aktionen zu betreiben um meine Reichweite zu steigern – und deshalb ist es auch kein Wunder, dass ich meine erste Liebster Award Nominierung vor ein paar Jahren schlichtweg unter den Tisch habe fallen lassen. Zwar ist dieser Award ein lieb gemeintes Kompliment, aber eben auch eine Form der Vernetzung, die dem Phänomen Kettenbrief doch sehr ähnlich kommt. Oder? Jetzt haben mich in kurzer Zeit gleich zwei liebe Kollegen nominiert – und mir jeweils 11 Fragen gestellt, die vielleicht gar nicht so uninteressant für euch sind. Ich selbst lese solche Facts und Frage-Antwort-Spielchen jedenfalls immer gerne. Und deshalb funktioniere ich das Ganze kurzerhand um und mache daraus einfach ein neues Q&A – natürlich nicht, ohne auch ein paar eigene Fragen zu stellen, die jeder von euch im Stillen sich selbst, in den Kommentaren mir oder in einem eigenen Blogpost seinen Lesern beantworten kann. 20 Fakten über mich, die Mischung aus Bloggen und Fliegen und …

Abseits der Skipiste: Ein Rundumschlag in Sachen Wintersport!

Ich liebe Skifahren. Erst kürzlich habe ich wieder festgestellt, dass sich sogar 14 Stunden An- und Abreise für einen einzigen guten Skitag lohnen können (zumindest, wenn Speck und Wein enthalten sind), und auch jetzt grade bin ich schon wieder für nur zweieinhalb Tage in die Alpen gefahren. Skifahren ist eine Leidenschaft. Und trotzdem gucke ich gerne links und rechts, denn neben dem alpinen Skifahren gibt es noch so viele alternative Aktivitäten in Sachen Wintersport! Gerade an durchwachsenen Tagen macht es oft Sinn, Körper und Geist etwas Abwechslung zu bieten und etwas Neues auszuprobieren. Immer wieder habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass ich von jeglichen Alternativen zum Skifahren spätestens dann genervt bin wenn ich realisiere, dass ich zeitgleich auch einfach auf zwei Brettern den Tag auskosten könnte – statt wie beim Snowboarden (ein mehr oder weniger erfolgreicher Exkurs in meinen Teenagerjahren) den Großteil der Zeit auf Hintern oder Knien zu verbringen oder aber auf einem Schlitten eine zugeschneite Wiese herunterzurutschen. Nicht zuletzt weil ich, wenn ich denn schon dreistellige Beträge in meinen Wochenskipass investiert habe, …

Fernweh nach Kanada: 10 Dinge, die ihr in Vancouver getan haben müsst

Sponsored with love. Vancouver was my first love. Ich kann es nicht anders sagen. Es mag etwas damit zu tun haben, dass mein allererster Flug als Flugbegleiterin zusammen mit einer meiner besten Freundinnen nach Vancouver ging, ich mich auf Anhieb nicht nur in die Stadt, sondern auch in meinen Job verliebte – aber zu großen Teilen ist es doch einfach die Stadt selbst. Sind es die relaxten Menschen, die hier leben, ist es ihre Lage inmitten der wunderschönen kanadischen Natur und die laid back Atmosphäre, die hier überall herrscht. Und so gab es Phasen in den letzten acht Jahren (tatsächlich ist es  ziemlich genau acht Jahre und zwei Monate her, dass ich das erste Mal nach Vancouver flog), in denen ich fast jeden Monat  nach Vancouver flog. Mal zufällig, mal weil ich es mir requestet hatte. Mal in Begleitung guter Freunde, meiner Mutter oder meines damaligen Freundes, mal alleine. Und es wurde mir nie, nie langweilig. Was in der Natur der Sache liegt – denn in Vancouver gibt es so viel zu tun, so viel zu …