Alle Artikel mit dem Schlagwort: Einrichtung

Moving back home: Home Office und Hideaway – willkommen in meinem Zuhause!

Endlich ist es soweit: Ich kann einen Haken hinter diesen Umzug setzen. Klar, der Umzug an sich liegt schon über einen Monat zurück – aber das Ganze mit dem Kisten auspacken, Wände streichen, Möbel schieben und Bilder an die Wand hängen, das hat sich immer wieder verschoben und verzögert, soweit, dass ich irgendwann fast schon keine Lust mehr hatte. Dass ich am liebsten das Handtuch geschmissen und akzeptiert hätte, dass ich nun auf 22 Quadratmetern Chaos lebe. Aber dann war da das Licht am Ende des Tunnels und der Fakt, dass die ersten Schritte getan waren. Und plötzlich war es fertig: Mein Heim. In einer Nacht- und Nebelaktion wurden die Rahmen an die Wand gebracht. Wurde kurz angedacht, noch mal alles über den Haufen zu werfen, alles doch ganz anders zu machen, wieder Chaos in die neue Ordnung zu bringen – nur um am nächsten Tag frische Blumen zu kaufen, das Bett frisch zu beziehen und zu wissen: So, so bleibt es jetzt. Und deshalb habe ich heute endlich, endlich die riesengroße Freude, euch in mein …

Meine Top Ten Reisefotos 2014

Zeit für schönere Themen. Auch wenn es schwer fällt und Bloggen auf der Prioritätenliste plötzlich ganz nach unten rutscht; ich schrieb es gestern schon: Die unbeschwerten Stunden voller Ablenkung sind reiner Seelenbalsam. Diesen Post habe ich schon Anfang letzter Woche geschrieben, aber bis heute war ich nicht in der Lage, ihn zu veröffentlichen. Jetzt will er raus, der Ablenkung wegen. Drei Drucke hängen seit letzter Woche gerahmt an meinen Wänden – endlich, nachdem sie seit meinem Einzug im Herbst an der Wand lehnten und darauf warteten, einen festen Platz in dieser Wohnung zu finden. Der eine davon ist eine Magna Carta Mundi, die anderen sind Textdrucke mit den Worten The Aim Of Life Is To Live und The World Is Our Playground. Und das fasst meine Lebenseinstellung ja ganz gut zusammen. Eine Wand ist aber noch frei – und ich habe wahnsinnig Lust, das zu ändern. Passend dazu hatte ich beim Aufräumen meiner Festplatte gerade einen gehörigen Nostalgieanfall und habe euch mal ein paar Lieblingsbilder aus dem vergangenen Jahr rausgesucht. Übrigens: Die Bildtitel sind mit den …

Zwischen Umzugskartons, Entscheidungen und Interior Design Boards: Stuttgart Reloaded

Seit ich beschlossen habe umzuziehen, rumort es in mir. Das ist gut, weil es meine Entscheidung nur bestätigt: Zeit, für was Neues. Zeit für einen Neustart. Mit Stuttgart und überhaupt. Mehr als ein Jahr wohne ich jetzt hier, ohne hier wirklich zu Hause zu sein. Das liegt nicht an der Stadt, nicht an meiner Wohnung, nicht an den Leuten. Das liegt an mir. Weil ich ein Kofferkind bin, weil ich Laufen besser finde als Stehen und weil mein Herz an diesen Menschen hängt, die meinen Weg bisher gekreuzt haben. Wir haben uns lang nicht gesehen, aber du wohnst am anderen Ende des Landes? Kein Problem, ich fahre hin. Fast jedes Wochenende bin ich im Flieger unterwegs, die freien Wochenenden reise ich dorthin, wo es gerade Sinn macht. Zuhause kann warten. Das ist gut so, das bin ich, nur so bin ich glücklich. Aber es gibt zwei Sachen, die mich daran so richtig nerven, und das ist mir in den letzten Wochen (reichlich spät, könnte man meinen) Knall auf Fall bewusst geworden: Erstens, dass ich nach …

Je teurer der Wein, desto günstiger HAY Design – am besten beschenkt man sich immer noch selbst

Am Osterwochenende war ich mal wieder für meine Lieblingsairline unterwegs. Eine Nacht in Moskau, eine Nacht in Oslo, arbeiten wenn andere Feiertag haben, Business as usual. Mein Osterkörbchen war trotzdem prall gefüllt: In Moskau hatte ich spontan die liebenswerteste Begleitung die man sich vorstellen kann, und in Oslo schien die Sonne vom knallblauen Himmel, ich aß den ersten Spargel der Saison und zahlte für ein Glas Weißwein bereitwillig zehn Euro. Lebensmotto Man gönnt sich ja sonst nichts. Da ist es ja nur passend, dass auf meinem Weg der HAY Store lag. Ich liebäugele mittlerweile schon seit gefühlten Ewigkeiten mit der meistgehypten Interior Marke der Blogosphäre, aber bisher erschien mir das doch etwas zu teuer. Und dann stand ich da auf einmal, hob das ein oder andere Teilchen an und dachte mir: Huch, das ist aber bezahlbar! Fast schon zu Ikea-Preisen schlug ich also zu, und bin nun endlich auch im Besitz der klassischen Hay-Schere, zweier Kaleido-Trays und einem zauberhaften Schlüsselanhänger, den ich euch bald noch zeigen werde. Fehlt jetzt nur noch, dass sich das Aprilwetter …

Dear Santa: Ich war ganz brav und hab immer schön viel Wasser getrunken…

…würde ich wahnsinnig gern behaupten, aber es stimmt einfach nicht. In der Uni hatte ich immer noch vorbildlich meine 1,5 Liter Flasche dabei, und die wurde mindestens einmal am Tag geleert. Aber seit mein Leben noch unregelmäßiger, noch verrückter, noch unterwegs-er geworden ist als schon während des Studiums, gleicht mein Wasserhaushalt dem eines Stückes Holz. Einem Stück Holz im Kamin. Was soll ich sagen, ihr ahnt es schon, die Ische will mehr Wasser trinken. Das soll jetzt hier aber kein Post über Vorsätze fürs neue Jahr werden, ich will euch einfach nur den Mund wässrig (bahaha) machen auf diese wunderschöne Karaffe. Wieder von Muji. Die zahlen mir wirklich nix, aber ich find die einfach so schön. Und dabei so günstig. Und ich stelle mir vor, wie ich sie an Home Office Tagen morgens brav auffülle, nach dem Mittagessen oder an kalten Januarnachmittagen könnte ich sie dank dem hitzefesten Glas mit Tee auffüllen und es würde alles gut werden.