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Fashion Week Berlin Spring/Summer 2014 – Lieblinge auf der Bread & Butter von Coolway, Keds, Espadrij und minimum

Die Fashion Week ist natürlich noch viel mehr als Runways, Glamour und Gratissekt. Auf Messen wie der Premium, der Bright und der Bread & Butter präsentieren große und kleine Labels ihre Kollektionen, treffen Einkäufer, Journalisten und Modepublikum und arbeiten dabei weniger mit der großen Inszenierung als mit tragbarer und natürlich auch verkaufbarer Mode. Das macht die Messen nicht weniger interessant als die Geschehnisse auf dem Laufsteg. Und vor allem sind sie häufig unterhaltsamer. Die Bread & Butter zum Beispiel läuft jede Saison unter einem neuen Motto, punktet mit einem gemütlichen Outdoorbereich und einer großen Vielfalt an Street Labels. Ich habe meine Espadrij-beschuhten Füße in der Hängematte hochgelegt und kurz danach gleich zwei potentielle Favoriten für den nächsten Sommer gefunden: Die Ananas- und Wassermelonen-bestückten Keds sind jawohl der Knaller. Und die Sandalen vom spanischen Label Coolway – am besten natürlich in Erdbeereisrosa – möchte ich am liebsten jetzt schon an den Füßen tragen. Bei minimum habe ich eine traumhafte Velours-Lederjacke gefunden, und allgemein kann ich behaupten dass mir die Messe wieder so richtig Lust auf Mode gemacht hat. …

Kleiner Gruß von der Fashion Week – ja, ich lebe noch (aber nur knapp)!

Es ist still hier – die Fashion Week ist in vollem Gange und ich bin alles andere als untätig. Auf uberding könnt ihr zum Beispiel meinen Bericht über die Show von Hien Le oder mein Interview mit Lena Hoschek lesen, auf dem Instagram Account von uberding poste ich täglich Eindrücke aus dem Zelt, Final Walks oder schöne Looks vom Laufsteg. Bei Instagram konntet ihr auch schon ein paar meiner Outfits und Lieblingsbilder sehen. Ein typischer Tag hier sieht in etwa so aus: Um sieben klingelt der Wecker. Dusche, Make Up (Augenringe!), Outfit (am Abend vorher selbstverständlich sorgsam bereit gelegt… nicht!), und los. Frühstück is nich, später vielleicht. Aus Zeitmangel (gepaart mit dem Bedürfnis nach etwas Ruhe kurz vor dem großen Zirkusrummel) ab ins Taxi und los zum Zelt. Auf der Fahrt wird schon mal der halbe Smartphoneakku aufgebraucht, um die Bilder der anderen aus den letzten Stunden durchzugehen, die man selbst dann doch brav im Bett verbracht hat. Am Brandenburger Tor angekommen geht es entweder Backstage oder direkt zum Runway, eine Schau nach der anderen ansehen – oder die Pausen dazwischen mit Sekt und Häppchen …