Alle Artikel mit dem Schlagwort: Auto

Helle Flecken in Mainz und Wiesbaden: Mit Lina und Hyundai in meiner alten Heimat

Memories are sweet. Making new memories is even sweeter. Wissend, dass man die Zeit nicht zurückdrehen kann und alles nie mehr so werden wird wie früher – ich aber in der Hand habe, ob es besser oder schlechter wird – fahre ich seit dem Ende meines Studiums immer wieder, mal mehr, mal weniger wehmütig in alten Erinnerungen schwelgend zurück nach Mainz. Ich liebe diese Stadt noch immer für ihre Rheinufer, für den Winterhafen, für die Neustadt, den Gartenfeldplatz und die Gaustraße, ich liebe die Nähe zum Flughafen und die vielen kreativen Menschen. Als feststand, dass ich meiner Zeit in Stuttgart ein Ende setzen würde, überlegte ich sogar, wieder zurück in die rheinland-pfälzische Hauptstadt zu ziehen. Aber dann wurde mir klar, dass das was ich am allermeisten an ihr liebe vermutlich die Erinnerungen an schöne Zeiten mit Herzensmenschen sind. Und bin jetzt ziemlich zufrieden damit, stattdessen aus meiner neuen-alten Heimat immer wieder Tagesausflüge dorthin zu unternehmen. Erst gestern war ich wieder für einen Nachmittag in Mainz, diesmal um eine Freundin und ihren Sohn zu besuchen, und irgendwie scheint …

Roadtrip nach Toulouse über Lyon und das Mittelmeer – entspannt Reisen und endlich wieder Teilen in Echtzeit

Weil L. nach Toulouse geht, weil H. und ich bisher viel zu wenig Sommer hatten und wir drei sowieso viel zu wenig Zeit zusammen bisher, weil Roadtrips die ultimative Art zu reisen sind und die Stadt angeblich so schön, deshalb haben wir uns ins Auto gesetzt und sind losgefahren. Wie es so ist, in unseren Leben, später als geplant, es war schon dunkel als auf den Autobahnschildern „Lyon“ zu lesen war, statt auf einer Mauer an der Rhone aßen wir auf einem Rastplatz zu Abend und das war okay so. Mehr als okay war es, endlich mal wieder Hostel-Luft zu schnuppern. Denn genau so wie es großartig ist, in der Business Class im Großraumflugzeug über den Atlantik zu fliegen, genau so großartig ist es in die Vier- und Fünfsternehotels dieser Welt eingeladen zu werden. Aber wo ich begonnen habe, das Reisen zu lieben, das ist nun mal in Zelten und in Hostels. Mit zehn fremden Paar Käsefüßen in einem Zimmer, aber auch mit zehn spannenden Menschen, die man nirgendwo so leicht kennenlernt wie unterwegs. Nach …