Alle Artikel mit dem Schlagwort: Ashgabat

Essen fassen: Der Russische Markt in Ashgabat

Fast wäre es untergegangen, aber nur fast: Zwischen Sightseeing und Bergwanderung muss gegessen werden. Deshalb noch ein kleiner Rückblick auf den Trip vor ein paar Wochen. Der Russische Markt ist eine der Hauptanlaufstellen für Lebensmittel in Ashgabat. Von Melonen über Spülmittel, von getrockneten Aprikosen bis hin zu frisch gebackenem Brot bekommt man hier so ziemlich alles. Auch unsägliche Süßspeisen, wie man sie sonst nur vom Türken um die Ecke kennt. Naja, und dann trifft man sich dort eben, man sieht die Menschen und ihre Gesichter, ihre arbeitenden Hände, ihre routinierten Bewegungen. Eigentlich reichen Bilder nicht, eigentlich muss man hier Videos drehen.

Let’s take a walk: Wandern in Ashgabat

Eigentlich hatte ich mich auf ein paar ruhige Tage mit Bikini, Buch und Badezusätzen in Ashgabat eingestellt. Ich war 2008 schon mal für ein paar Tage in dieser absurden Stadt in Turkmenistan und nicht unbedingt heiß darauf, das zu wiederholen: Ashgabat gilt als Geisterstadt. Aber dann merkte ich beim Klicken durch meine Fotos von damals (wer sich sowas wie die Ursprünge des Reisebloggens ansehen möchte: Ashgabat 2008), dass ich einiges dort mittlerweile wohl wesentlich spannender finden würde als vor fünf Jahren. Man verändert sich ja schließlich, und Städte tun das auch. Noch dazu war ich mit einem Haufen unternehmungslustiger Kollegen unterwegs und unterlag spontanem Bewegungsdrang. Und nachdem ich also der Stadt – die jedem in meiner Umgebung erstmal ein „Wie bitte?“ entlockt und auf meiner Rangordnung der surrealsten Orte der Welt nach wie vor einen ziemlich hohen Platz einnimmt – eine zweite Chance gegeben hatte (den Bericht dazu gibt es bald auf uberding), machten wir uns mit unserem Guide Vladimir auf in die Berge außerhalb der Stadt. Wandern. Bei 40 Grad und minimaler Luftfeuchtigkeit. Zuerst folgten wir dem …