Alle Artikel mit dem Schlagwort: 30 Days of Yoga

30 Days of Yoga – und wie sie mein Leben verändert haben

Selten so eine reißerische Überschrift geschrieben, ich weiß – aber es stimmt. Als ich vor etwa eineinhalb Monaten einen horrenden Jahresanfangsdurchhänger hatte (ihr wisst schon, Anlaufschwierigkeiten, Weltschmerz und noch dazu so wenig Sport, dass mich ständig Rückenschmerzen quälten) wusste ich zunächst nicht ganz, wohin mit mir. Gleichzeitig konnte ich mich immer noch nicht aufraffen, endlich die Mitgliedschaft im Fitnessstudio nach dem Umzug zu reaktivieren, um so etwas an Rückenschmerzen und Antriebslosigkeit zu ändern. Und dann erinnerte ich mich an die Empfehlung einer Freundin, die mich aus diesem Teufelskreis herausholte. 30 Days of Yoga with Adriene Ich bin nicht gut darin, allein zu Hause Sport zu machen. Und wie oft durfte ich mir schon anhören, was man nicht auch alles im Hotelzimmer machen kann, ohne viel Aufwand? Ich weiß das, und trotzdem bin ich der Typ der am besten ein bis zwei feste Termine in der Woche braucht, an denen er verabredet in der Gruppe Sport macht. Zumindest einen Kurs im Fitnessstudio, den ich regelmäßig besuche und mir jede Woche fest vornehme. Sonst mach ich es …

Wochenendklicks: Über Bücher, Rückenschmerzen und die Liebe

Der Wind pfeift durch die müde hängenden Baumäste vor meinem Fenster, die Katze schnurrt auf der Matratze neben mir und ich ziehe die Bettdecke noch etwas höher. Irgendwo pfeift ein Teekessel, den ich wenige Minuten vorher aufgesetzt habe. Ich seufze und will einfach nur wieder einschlafen. Ich bin etwas träge momentan, vielleicht war es vorausschauend, diesmal nicht zur Fashion Week zu fahren, in mir rumort eine anhaltende, immer noch nicht richtig ausgebrochene Erkältung und scheinbar geht es seit Wochen allen so, und jeder bemitleidet sich selbst am meisten. Ich versuche, da nicht mitzumachen. Nicht darüber zu lamentieren was ich alles verpasse und vermisse durch die ständig einzulegenden Erschöpfungspausen, sondern mich stattdessen auf das zu konzentrieren, was ich machen kann. Dazu zählt, Pläne zu schmieden. Ideen zu entwickeln, umzuwerfen, neu zu denken. Mir Zeit zu nehmen. Dazu zählt auch, endlich mal wieder zu lesen. Und zu klicken. Auch wenn viel liegen bleibt momentan, ich einsehen muss dass auch ich gerade nicht alles auf einmal machen kann – das was ich machen kann, soll dann wenigstens gut …