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Music-Musing: Sharon van Etten hilft mir durch die Woche

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Krank, voller Sommerblues und ziemlich missgelaunt habe ich mich durch diese Woche geschlagen. Mich mit Vitaminen vollgestopft, um pünktlich zum Wochenende wieder fit for flight zu sein (es geht schon wieder nach Bogotá, bald kennen mich die Hotelangestellten beim Namen). Die langen Abende mit Serien verbracht, statt wie vorfreudigst geplant endlich mal den Stuttgarter Sommer zu genießen. Tee statt Wein getrunken und mich dabei ausnahmsweise mal ein bisschen im Selbstmitleid gesuhlt. Es läuft nicht so wie ich das will, grade. Und was hilft in so einer Stimmung? Richtig, gute Musik.

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Ich habe Sharon van Etten schon letzte Woche durch Zufall entdeckt, und seitdem begleitet mich ihr neues Album Are We There auf Schritt und Tritt. Weil es so gut passt. Weil mir Afraid of Nothing gerade aus der Seele spricht. Und so viele der anderen Lieder auch. Also ging es unter die Wolldecke, egal wie warm es draußen war, Wunden lecken und akzeptieren, dass eben nicht immer alles Konfetti und Luftschlangen ist. Wenn wenigstens die Musik stimmt, dann ist das schon irgendwie auszuhalten.

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Sharon van Etten wurde 1981 in New Jersey geboren. Ihr erstes Album Because I Was In Love erschien 2009, Are We There ist ihr viertes Album. Gerade ist sie auf Europa-Tour, im Winter kommt sie wieder und wer mit mir zu einem ihrer Konzerte gehen will, der sollte sich unbedingt melden. Vorfreude hilft so gut gegen Stimmungstiefs.

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