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Music Musing: September + October = Superstars

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Der September war ein solcher Sausewind, dass ich das mit dem Music Musing total verballert habe. Um ehrlich zu sein sogar so stürmisch, dass ich kaum Musik gehört habe, eher den Wind vor meiner Haustür, das krachende Fällen von Entscheidungen in meinem Kopf und das laute Pochen meines Herzens, mal im Takt, mal völlig aus ihm heraus. Da war kein Platz für Neuentdeckungen der musikalischen Art, selbst (oder gerade) das Altbekannte hat mich stellenweise überfordert. Jetzt aber ist Zeit für einen musikalischen Rundumschlag über die letzten acht Wochen; mir fällt auf Teufel komm raus keine Alliteration für diesen Oktober ein und ich belasse es bei einer simplen Gleichung, denn abgesehen von der Superstar-Dichte in meiner aktuellen Playlist waren diese Wochen auch privat ziemliche Superstars.

Und wer taucht da jetzt so auf? Ciaran Lavery zum Beispiel, der mir mit Give me just a little more time so ziemlich aus der Seele sprach, wie ich hier schon niedergeschrieben habe. Und auch abgesehen davon und vom liebevollen Video hat mich der Ire ganz schön überzeugt – sein ganzes neues Album ist absolut hörenswert.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=iFvjHM0qmzY&w=840&h=473]

Dann sind da auch noch Fine Times, zwei junge Kanadier, die Elektro-Indie vom Feinsten machen. Die neue Single von Dauer-Girlcrush ist dabei, mit Fink ebenso ein echter Klassiker, viel Herzmusik und auch ein bisschen was zum Tänzeln. Heimlicher (Super)Star der Playlist ist für mich aber die Schwedin ADIAM, deren Sound im Pressetext als „intelligente Pop Songs mit roher Post-Punk- und Hip Hop-Attitüde, fiebriger Elektronik und R&B Vocals voller Soul“ beschrieben wird.

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Die September + October = Superstars Playlist

[spotify id=“spotify:user:1121831602:playlist:7xX2R0zjph0dZL2SsO19ue“ width=“300″ height=“380″ /]
Und zum Ende möchte ich euch noch dieses unglaublich gute Video von Emmecosta ans Herz legen, drei Wahlschweden aus Italien, die melancholisch-melodische Klänge verweben und gemeinsam mit dem britischen Regisseur Jack Daly ein surreales, sehr gelungenes Video zu ihrer zweiten Single Snowboy gedreht haben. Da streunt eine verlorene Seele umher und Bilder und Töne schaffen gemeinsam eine Stimmung, die einen durchweg seufzen lässt.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=OMcMcRdxtro]

The lake scene at the end didn’t come from anywhere specific, I wanted the man to be lost in this moment that we’re unsure is his fantasy or reality. The three girls mainly play part to his feeling lonely for most of the video, yet the fantasy giving him more attention than he could want, erklärt der Regisseur das Ende des Clips. Auf die Untied EP, die Ende des Jahres erscheinen soll, bin ich auf jeden Fall sehr gespannt!

Was läuft bei euch grade so? Mit welcher Musik im Ohr sollte ich mich in den November stürzen?

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