Music & Tunes, Thoughts
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Laterne, Laterne… oder so ähnlich. Und Herbstabendmusik.

Wahnsinn. November. Schon wieder ein Jahr fast rum, es geht immer schneller und ich blicke neidisch auf die Kids im Fenster gegenüber, die Laternen für den St. Martins-Umzug basteln. Wie kann das sein, dass ein Jahr voller atemberaubender Momente, toller Reisen, alles verändernder Lebensabschnittsenden und unruhiger Monate so schnell an mir vorbei zieht? Bin das nur ich?

Ich erinnere mich wahnsinnig gern zurück an ein Alter, in dem die Zeit bis zum nächsten Geburtstag unvorstellbar lang schien. In dem man den besten Freund zwei Häuser weiter wusste und in dem Gummistiefel nach Drücken oder Nichtdrücken, und nicht nach der Coolness auf dem nächsten Festival ausgesucht wurden. In dem die größte Sorge Anfang November war, die Laternen bei der Nachtwanderung so grade zu halten dass die Kerzen nicht umfielen.

laterneMeine zwei pink-orangenen Laternen haben heute hauptsächlich eine Funktion: Rumstehen und schön aussehen. Sie brennen eigentlich jeden Abend, da ich so lange wie möglich die Heizung auslassen will. Meine Wohnung ist so klein, dass Wollsocken und ein paar Kerzen für gemütliche Wärme sorgen. Aber jetzt bekomme ich Lust auf einen fetten Herbstspaziergang. Oder vielleicht doch lieber ab in die Badewanne?

Dabei läuft bei mir grade Birdy’s neues Album Fire Within auf Dauerschleife. Einfach der perfekte Soundtrack für einsame Herbstabende. Dann kann man sich nämlich genauso wunderbar dramatisch auf der Couch räkeln wie die kleine Jasmine im Video zu Wings, und vom vergangenen Sommer träumen.

[vimeo http://vimeo.com/71584468]

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