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Season Closing in Matrei: Als Hotelentdecker Skifahren in Osttirol

Eigentlich war ich schon bereit für den Frühling. Er ist in aller Munde, und obwohl ich diesen Winter durch viele Sonnenfluchten schnell und im Schongang über die Bühne gebracht habe schloss ich mich dem allgemeinen Ruf nach Sonne und zweistelligen Temperaturen in den letzten Wochen gerne an. Als dann aber die Einladung nach Osttirol kam, um kurz vor Season Closing nochmal einen Fleck in den Alpen zu erkunden, der mir noch so völlig fremd war, musste ich nicht lange überlegen. Zusammen mit Bloggerkollegin und Freundin Gesa war ich als Hotelentdecker in Osttirol unterwegs und durfte zwei der beliebtesten Hotels in Matrei testen, das Skigebiet Großglockner Resort kennenlernen und herausfinden, ob Osttirol wirklich so viel „authentischer, ursprünglicher, echter, reduzierter“ ist als der Rest von Tirol. Was wir dabei erlebt haben (und vor allem: was Gesa noch alles erlebt hat, nachdem ich um es noch auf die ITB zu schaffen schon Mittwochs abreisen musste!) könnt ihr en Detail auch hier nochmal nachlesen. Meine Highlights gibt es jetzt aber auch für euch, hier und jetzt! Skifahren in Osttirol: Das Skigebiet …

Abseits der Skipiste: Ein Rundumschlag in Sachen Wintersport!

Ich liebe Skifahren. Erst kürzlich habe ich wieder festgestellt, dass sich sogar 14 Stunden An- und Abreise für einen einzigen guten Skitag lohnen können (zumindest, wenn Speck und Wein enthalten sind), und auch jetzt grade bin ich schon wieder für nur zweieinhalb Tage in die Alpen gefahren. Skifahren ist eine Leidenschaft. Und trotzdem gucke ich gerne links und rechts, denn neben dem alpinen Skifahren gibt es noch so viele alternative Aktivitäten in Sachen Wintersport! Gerade an durchwachsenen Tagen macht es oft Sinn, Körper und Geist etwas Abwechslung zu bieten und etwas Neues auszuprobieren. Immer wieder habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass ich von jeglichen Alternativen zum Skifahren spätestens dann genervt bin wenn ich realisiere, dass ich zeitgleich auch einfach auf zwei Brettern den Tag auskosten könnte – statt wie beim Snowboarden (ein mehr oder weniger erfolgreicher Exkurs in meinen Teenagerjahren) den Großteil der Zeit auf Hintern oder Knien zu verbringen oder aber auf einem Schlitten eine zugeschneite Wiese herunterzurutschen. Nicht zuletzt weil ich, wenn ich denn schon dreistellige Beträge in meinen Wochenskipass investiert habe, …

Abseits der Skipiste: Meine 10 Tipps für Bruneck!

Die Hauptzutaten zu einem gelungenen Skiurlaub: Möglichst viele Skitage, möglichst viel Schnee, möglichst viel Sonnenschein. Problem: Die letzten beiden Punkte arbeiten gegeneinander. Spätestens am dritten Sonnentag in Folge nörgeln selbst die größten Schönwetterskifahrer über Sulz, Schneematsch auf der Talabfahrt und zerfahrene Hänge. Zurecht. Mir ist es deshalb umso lieber, wenn sich zwischen die Kaiserwetter-Tage (die ich natürlich auch am meisten mag) Schneetage mischen. Am besten im 2:1-Rhythmus, am besten so, dass an Sonnentag 2 nachmittags der Himmel zuzieht und es dann nachts anfängt zu schneien, auch am nächsten Tag nicht mehr wirklich abbricht, bis am vierten Tag wieder die Sonne rauskommt und sich zumindest die Early Birds über ein bisschen Powder freuen können. Aber was macht man nun mit den Nachmittagen, an denen man nicht auf der Sonnenterrasse einer einschlägigen Hütte den Skischuhtanz perfektionieren kann? Es gibt zwei Möglichkeiten: 1. Die Erweiterung der eigenen Wintersportexpertise, die ich demnächst noch mit euch thematisieren werde. Und 2. die Erkundung des Umlands. Oder des nächstgelegenen Städtchens. Und da punktet der Kronplatz ungemein. Denn anders als in den meisten Skigebieten, wo sich …

Perfect Birthday Getaway: Skifahren am Kronplatz, Energie tanken in Südtirol – das lohnt sich immer!

Ich hatte schon lange vorgehabt, meinen 28. nicht zu Hause zu feiern, nicht in großer Runde zu begehen. Nicht, weil ich meinen Geburtstag nicht gern zelebriere, das Gegenteil ist der Fall – ich bin gerne Geburtstagskind, lasse an diesem einen Tag im Jahr gerne mal ein bisschen mehr Prinzessin raus als sonst üblich, ich stehe auf selbst gebackene Kuchen, Blumen und spontane Entführungen. Aber dieses Jahr war mir irgendwie mehr nach Ruhe, Genuss ganz nach meinem Geschmack und Nähe mit dem Mensch, der das mit dem Hochleben lassen so gut kann wie kein anderer. Spätestens der 30. wird groß gefeiert, das steht fest, aber bis dahin finde ich das mit den Birthday Getaways eine perfekte Lösung. Als es um das WOHIN ging, hatten wir die Qual der Wahl. Eigentlich wäre ich auch gerne nochmal nach Lissabon geflogen – Frühlingsgefühle und ein paar Tage in unserer gemeinsamen Lieblingsstadt wären sicher auch eine gute Option gewesen. Andererseits weiß ich, dass mich nur wenige Dinge so glücklich machen wie ein paar Stunden auf den Ski, angereichert mit gutem Essen …

Cabin Fever: 48 Stunden auf einer Alpenhütte im Gauertal

Es gibt viele, so viele Dinge, die ich schon immer mal machen wollte. Einen Segeltörn mit meiner Mutter. Einen Segelflug mit jemandem, der das kann. Einen Roadtrip in einem VW-Bus, am liebsten in Kalifornien. Einen Urlaub in einer verschneiten Berghütte mit Freunden. Manche davon hebt man sich auf für Zeiten, in denen mehr Geld da ist oder mehr Zeit – so ist das mit dem Segeltörn und dem Roadtrip. Manche hebt man sich auf weil man weiß, irgendwann wird sich das anbieten – so ist das mit dem Segelfliegen. Manche davon wären aber so einfach zu realisieren – nur passt es irgendwie nie. Oder seien wir ehrlich: Hat man nie die Muse, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen, zu recherchieren, die richtige Gruppe an Menschen zu finden die sich festlegen wollen, in sieben, acht, neun Monaten genau das zu machen, was man ihnen jetzt vorschlägt. So ist das mit der Alpenhütte. Und dann kam mein Freund Tim, machte eben jenen Vorschlag und alles fügte sich. Wenige Wochen später saßen Tom, Niclas und ich im Auto nach Konstanz, …