Alle Artikel in: Thoughts

Lebenszeichen

Enthält unbezahlte Werbung. Sometimes you need to step away from something to realize you were holding on to it for far too long. And sometimes you need to step away from something to realize that how much you miss it shows you how much you actually want it in your life, despite everything. Bevor ich vor mittlerweile fast einem Jahr (wow!) ohne große Ankündigung und konkreten Grund aufgehört habe, regelmäßig zu bloggen, habe ich mehrere Phasen durchlaufen. Es gab Momente, in denen ich mich zum Schreiben gezwungen habe. Es gab Momente, in denen ich darüber nachdachte, Helle Flecken komplett zu löschen (das war vor allem, als der ganze DSGVO-Terror begann). Es gab Momente, in denen ich Lust hatte zu schreiben – aber die Energie gezwungenermaßen in andere Dinge wie meinen Master, andere Jobs (ich schreibe mittlerweile unter anderem für das Darmstädter Stadtkulturmagazin P, arbeite in einer Modeboutique und habe immer wieder Social Media- und Texter-Aufträge) und mein Privatleben stecken musste und wollte. Schon seit ich vor mehr als zwei Jahren aufgehört habe, mit Helle Flecken …

Eins von vier: Das Winter Sum Up

Ich weiß nicht, wie oft man einen Blogpost damit beginnen kann zu betonen, wie schnell die Zeit vergeht. Aber wenig fasst meine vergangenen Monate so gut zusammen wie diese Erkenntnis. Der Winter war lang, keine Frage, aber irgendwie ging dann plötzlich doch alles so schnell, ich hatte alle Hände voll zu tun und wenig Kopf, aber ehrlich gesagt auch Herz fürs Bloggen. Zwingen mag ich mich dazu schon lange nicht mehr, ebenso wenig wie zur täglichen Fütterung meines Instagram-Kanals. Das führt schon mal dazu, dass einige von euch besorgt nachfragen, ob bei mir alles in Ordnung ist. Und um die Grundaussage dieses Winter Sum Ups vorwegzunehmen: Ja. Alles ist in allerbester Ordnung. Und das kann ich ganz ehrlich sagen, mit einem zufriedenen Lächeln im sonnengeküssten Gesicht. Und nun stecken wir also mitten im Frühling und mein letztes Sum Up liegt mehr als drei Monate zurück. Was war in der Zwischenzeit los? The Highs of Winter Das Jahr hat ziemlich gut angefangen. Auf eine mehr als gelungene Silvesterparty und einen gemütlichen Start ins Jahr folgte ein …

Zwölf von Zwölf: Das Monthly Sum Up im Dezember

Es ist vollkommen verrückt. Gestern fasste ein Freund es perfekt zusammen: Wenn mir jemand im Januar eine Vorschau auf einen beliebigen Tag im Dezember gegeben hätte, hätte ich denjenigen für verrückt erklärt. Mein Leben hat sich in diesen vergangenen zwölf Monaten komplett auf links gedreht, und das, ohne dass ich letztes Silvester auch nur annähernd damit gerechnet hätte. Ich habe so viel loslassen müssen wie noch nie vorher in meinem Leben. Außerdem bin ich umgezogen, habe meinen Job geschmissen, wieder zu studieren angefangen. Ich habe unendlich viel geweint und geschrien dieses Jahr, aber auch unheimlich viel getanzt und gelacht. Allein schon weil ich musste. Ich habe wundervolle Menschen kennen- und andere, die schon vorher da waren, noch mehr schätzen gelernt. 2017 darf sehr gerne vorbei sein. Manche Erfahrungen muss man einfach nicht machen. Aber manche Erkenntnisse aus diesem Jahr waren so wertvoll, dass ich sie dennoch nicht missen möchte. Und auch diesen Monat sind viele schöne Dinge passiert. Vielleicht war es sogar einer der besten Monate des Jahres, weil ich größtenteils zurück in meinem Element …

Elf von Zwölf: Das Monthly Sum Up im November

Ha, dass ich das überhaupt noch bringen würde, den November-Rückblick nach Nikolaus… Ich sags ganz ehrlich: Ich hatte die letzten Tage einfach keine Lust. Keine Lust, zu schreiben – vielleicht, weil ich für mein Studium grade genug in die Tasten haue (meine Kommilitonen lachen an dieser Stelle laut auf), vielleicht, weil ich momentan ein bisschen erzähl-müde bin. Vielleicht war es aber auch die mangelnde Lust, auf den vergangenen Monat zurückzublicken. Gefühlt war da viel Arbeit, wenn auch wenig in Uniform, und wenig Freizeit. Viele To Dos, dadurch aber auch viele kleine Erfolgsmomente. Ein unfassbar trauriger Abschied. Und trotzdem war er nicht schlecht, der November. Denn es sind auch sehr, sehr schöne Dinge passiert, mit denen ich schon nicht mehr gerechnet hatte. The Highs of November Der November begann mit der Rückkehr aus Los Angeles, wo ein kleiner Roadtrip nach San Diego mir mal wieder Lust auf mehr machte. Ich bin und bleibe einfach ein Cali Lover. Palmen, Kakteen und milde Temperaturen machen glücklich, Punkt. Nur wenig später paddelte ich mich durch den Spreewald und fand dort ein bisschen …

Zehn von Zwölf: Das Monthly Sum Up im Oktober

2017 ist nicht so mein Jahr, könnte man meinen, wenn man sich anguckt was in den letzten Monaten so hier auf dem Blog passiert ist: Fast jeder zweite Post ist ein Sum Up, dazwischen kommt nicht viel, egal wie häufig ich Besserung gelobe. Schuld ist nicht, dass in meinem Leben zu wenig passiert, sondern zum einen, dass ich meine Prioritäten im vergangenen halben Jahr zwangsmäßig anders legen musste – und zum anderen, dass ich bis heute noch kein Internet in meiner Wohnung hatte. Und auch wenn ich natürlich noch so viel offline vorbereiten könnte, ohne Internet schreibt es sich für mich einfach nicht gut. Die Betonung liegt allerdings auf: Bis heute! Jetzt läufts nämlich! Und so hoffe ich, dass ich euch nicht zu viel verspreche wenn ich sage, dass es hier jetzt wieder bergauf gehen wird. Denn nach einem eher durchwachsenen vergangenen Monat steht im November wieder viel Gutes an. Aber dazu unten mehr. The Highs of October Der Oktober war ein launisches Biest. Genauso wie er zwischen goldenen Spätsommertagen und grauer Herbstsuppe hin- und herhüpfte, …