Music Musing: Die Dar(l)ing December Playlist zum Jahresende
Eigentlich sollte das hier ein Jahresrückblick werden. So ein richtiger, mit analytischem Blick, mit Detailverliebtheit und mit dankbaren Gedanken. Aber der Dezember war – auch wenn einer meiner Lieblingsmonate des ganzen Jahres – daring, herausfordernd, kraftraubend. Zwei Mal musste mein Auto in die Werkstatt, was, wenn man plötzlich nicht mehr mitten in der Stadt wohnt und alles zu Fuß machen kann, ziemlich ätzend ist. Noch ätzender wird es, wenn man (Dezember eben) so viele Besorgungen und Einkäufe zu machen hat wie selten im Jahr. Der Sozialstress kurz vor den Feiertagen hat mich wie üblich mal wieder zusätzlich auf die Probe gestellt und ungewohnt viele Deadlines saßen mir im Nacken. Kennt ihr diesen Moment, wenn man dann vor lauter Panik darüber nachdenkt die künstlich auferlegte Relevanz einzelner Tage im Jahr kurzum zu ignorieren und einfach so zu tun, als gäbe es so etwas wie „Heiligabend“ oder „den Jahreswechsel“ nicht? Als wäre es nicht nötig, irgendetwas bis zum soundsovielten fertig zu kriegen, weil es im Großen und Ganzen ja völlig egal ist, ob nach dem gregorianischen Kalender …