Travel & Wanderlust
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Bogotá, Kolumbien, und warum ich auf jeden Fall wiederkommen werde.

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Manchmal, wenn ich so für ein langes Wochenende ganz weit weg fliege, dann sind das Stippvisiten. A day off in…, der Titel meiner kleinen Reihe auf uberding, trifft es auf den Punkt, viel mehr als einen Tag habe ich in der Tat selten irgendwo. Kein Grund natürlich, aus dieser kurzen Zeit nicht trotzdem immer wieder das meiste rauszuholen. Manchmal gewinne aber auch ich im Layover-Lotto – und darf drei ganze Tage in Bogotá verbringen. Einer Stadt, die zuvor nicht wirklich auf meiner Liste stand, die aber dafür gesorgt hat dass Kolumbien auf eben dieser jetzt ganz weit nach oben geklettert ist. Und dass meine Liebe für Südamerika, die erstmals in Bolivien entfacht wurde, nun wieder aufgeflammt ist.

Den großen Reisebericht über Bogotá gibt es seit Samstag auf uberding. Aber ein paar Worte muss ich noch verlieren.

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Ein paar Worte über den Schauder, der mir immer wieder über den Rücken läuft wenn ich meinen Blick über tiefgrün bewaldete Hänge schweifen lasse. Ein paar Worte über das warme Gefühl der Sonne auf der Haut, da wo eben noch Wind und trübe Wolkendecke für Gänsehaut gesorgt haben. Ein paar Worte über die warmen, braunen Augen des Mannes, der mir eins der typischen selbstgeknüpften Armbändchen verkauft hat und über die Frau, die im Bus extra ihr Telefon zückte um herauszufinden, wo wir denn nun am besten aussteigen sollten. Und ein paar Worte über den „Oh mein Gott, wirklich? Kolumbien?“-Aufschrei meiner Oma.

Den ich verstehe. Medellins Ruf zum Beispiel ist ja nicht ohne Grund so, wie er ist. Und auch wenn die Kriminalität mittlerweile stark zurückgedrängt wurde und der Charme Einzug gehalten hat, wie Anika hier schreibt, ich würde hier nach wie vor nicht nachts alleine durch die Gassen wandern. Aber das Leben ist gefährlich, und es endet immer tödlich. Am besten macht man also das Beste draus – und nimmt mit, was geht.

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