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Bilder von Avivit Segal in Jaffa / Tel Aviv

Bei meinem Spaziergang durch Tel Aviv bin ich in Jaffa spontan in eine kleine, verwinkelte Galerie gestolpert – und dort fast eine Stunde lang geblieben. Avivit Segals Bilder sind auf den ersten Blick einfach, aber wahnsinnig gut gemacht. Wie überbelichtete Strandbilder wirken sie, ziemlich zufällig, aber je länger man hinsieht, desto mehr liebevolle Details kann man finden. Diese haben mich auch immer wieder zum Lächeln gebracht, während ich ein Bild nach dem anderen betrachtete, mich kurz reinträumte, das Lachen und das Meeresrauschen und die schreienden Kinder und die Plastikschippen auf den Plastikförmchen hören konnte. Im Hintergrund bellte ein Hund.

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Aber auch die Galerie selbst ist ein kleines Kunstwerk. Wunderschön abgefuckt, gemütlich, wenn man aus der Tür tritt steht man in einer schmalen Gasse und blickt aufs Meer. Die Ausstellung läuft leider nicht mehr, die Galerie findet man in der Kikar Kdumim 8 in Old Jaffa.

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Jetzt ärgere ich mich jedenfalls ein bisschen, nicht wenigstens gefragt zu haben, wie viel das Bild am Eingang gekostet hätte. Im neuen Berliner Wohnzimmer würde es sich ziemlich gut machen.

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