An einem der traurigeren Novemberabende diesen Jahres, einem dieser Abende, an denen eigentlich noch alles schön ist aber an denen man weiß, dass das nicht lange halten wird, an denen man den sich anbahnenden Novemberblues schon förmlich an der Türschwelle kratzen hören kann, an einem dieser Abende war es, als es mir endlich wieder einfiel. Und in mir drin war Feuerwerk. Weil ich nach genau dieser Musik gesucht hatte, an diesem Abend, und der junge Brite sie mir leise und wortlos hinschob.
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Es ist ja nun mal nicht so, dass Ben Howards neues Album mit Funken sprühen und laut krachen würde, aber das muss es auch gar nicht. Es ist leise wie eh und je, etwas ruhiger vielleicht sogar noch, in manche Lieder muss man sich bewusst reinhören, muss sie wirklich gut finden wollen, sie drängen sich eben nicht auf, aber sie schmiegen sich an und all das ist gut so. Gerade an diesen Novemberabenden.
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