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So schmeckt Peru: Eine peruanische Nacht im Sheraton Frankfurt Airport

Ich war noch nie in Peru. Generell sind meine Erfahrungen mit Südamerika bisher eher dünn gesät: Einige Layover in Bogotá, in das ich mich schon sehr verliebte, 24-Stunden-Aufenthalte – hauptsächlich am Pool – in einem Außenbezirk von Caracas, die Stippvisite in Buenos Aires vor ein paar Wochen und natürlich meine Reise nach Bolivien mal ausgenommen, habe ich von diesem großartigen Kontinent bisher nicht viel gesehen. Da ist so eine Sehnsucht, aber ich weiß, dass Südamerika nicht zu den Reisen zählt, die ich alleine machen will, sondern im Team. Also: Warten. Aber so einen kleinen Vorgeschmack auf Peru, den nehme ich gerne mit. Und so kam es mir gerade recht, dass das Sheraton Frankfurt Airport Hotel vergangene Woche zum Peruvian Dinner einlud – Spitzenkoch Edgar Hurtado, derzeit vor allem bekannt für sein Engagement als Küchenchef des Garden Restaurant im JW Marriott Marquis Dubai, war zu Besuch und präsentierte uns voller Hingabe seine Fusion-Kreationen, die aus peruanischen Klassikern mit japanischen Einflüssen und ganz viel Kreativität bestehen. Aber bevor wir uns im Flavors Restaurant den Magen voll schlugen, wollte ich mir erstmal …

Traveling: Lagos, Nigeria

Eigentlich hasse ich Layover, in denen man das Hotel nicht verlassen kann – entweder, weil die Zeit so knapp ist dass es wirklich nur zum Schlafen und Essen reicht, oder weil die Sicherheitslage einfach zu unsicher für einen Haufen naiver, wohlhabender Europäer ist. Zur zweiten Sorte gehört Lagos in Nigeria. Die größte Stadt des Landes zählt zu den bevölkerungsreichsten Städten der Welt – unvorstellbar für mich, wenn ich auf dem Weg vom Flughafen ins Hotel aus dem Fenster gucke. Und viel mehr kann ich hier leider auch nicht sehen, denn wie erwähnt sind wir dazu angehalten, das Hotel nicht zu verlassen. Statt sich die Straßen von Lagos also aus der Nähe anzusehen, genoss ich zwei Faulenzertage am Hotelpool – und fand das diesmal echt okay, denn wenn zu Hause, im Kopf oder im Herz zu viel Trubel ist tut es manchmal doch gut, mit ruhigem Gewissen die Füße im Wasser baumeln zu lassen und Pineapple Juice zu schlürfen. Dabei habe ich übrigens in einem Zug Ramona Diefenbachs Romandebüt Das Spiegelhaus gelesen, das mir trotz nassschwülen …