Alle Artikel mit dem Schlagwort: Restaurant

3 kulinarische Vorsätze fürs neue Jahr!

Ich bin kein großer Freund von Neujahrsvorsätzen. (Eher schon von Neujahrsansätzen, auf der Hüfte zumindest, scheint es wenn ich aktuell in den Spiegel schaue.) Wenn ich wirklich etwas ändern will, dann warte ich damit nicht bis zum 1. Januar, dann fange ich sofort an. Zumindest in der Theorie. Mehr Sport? Zuverlässiger Nachrichten beantworten? Weniger Süßigkeiten essen? Das steht bei uns allen auf der Liste irgendwo im Hinterkopf, die unser schlechtes Gewissen immer mal wieder hervorholt und uns vor die Nase hält, während es den ollen Inneren Schweinehund zärtlich unterm Kinn krault. Und die wir sofort angehen sollten, statt sie immer wieder auf die lange Bank zu schieben. Trotzdem gibt es auch Dinge, die ich mir fürs neue Jahr vorgenommen habe, und zwar solche, die keiner sofortigen Änderung bedürfen, die ich mir einfach nur ins Gedächtnis rufen und langfristig angehen will. Neben dem Weitermachen mit dem vielleicht unbequemeren, aber spannenderen Leben haben interessanterweise gleich drei davon mit Essen und Trinken zu tun, was mir vielleicht zu denken geben sollte – andererseits auch nicht besonders überraschend ist. …

Weihnachtsgeschenk im Flugplan: Ein Tag in Sankt Petersburg

Es gibt so viele Städte, so viele Länder die ich bereisen will. Bei denen ich es kaum abwarten kann, sie zu erkunden, durch ihre Straßen zu schlendern und ihre Luft zu atmen. Russland hat nicht dazu gehört. Sicher, das was ich bisher von Moskau gesehen hatte hat mich schon irgendwie beeindruckt, der Rote Platz im Allgemeinen und die Basilius-Kathedrale im Speziellen, aber ich sags euch wie es ist: Ich habe Russland bisher einfach gemieden. Sicher, man fliegt alles wenn man muss, aber drum gerissen hätte ich mich nicht. Bis jetzt. Jetzt kam nämlich dieser Tag frei in Sankt Petersburg, und obwohl ich mich eigentlich schon leicht erkältet fühlte und noch etwas von den Feiertagen in den Seilen hing ließ ich mich von der Motivation meiner Kollegen mitziehen – und fand mich wenig später auf dem Nevsky Prospekt wieder. Ein Tag in Sankt Petersburg beginnt auf dem Nevsky Prospekt Diese Paradestraße zählt zu einer der bekanntesten Straßen Russlands und führt viereinhalb Kilometer quer durch Sankt Petersburg. Und sie führt auf direktem Wege zum Zentrum meiner Aufmerksamkeit: …

Zwischenstop in Schaffhausen: Ein absolut unterschätzter Ort in der Schweiz

Weil ich gerade in Teneriffa meinen Urlaub genieße, habe ich für euch vorher noch ein paar Posts vorbereitet. Die vorherige Woche habe ich ja in der Schweiz verbracht, und zu Beginn meines Trips an den Thunersee war ich für zwei Tage in Schaffhausen – einem völlig unterschätzten kleinen Ort nahe der deutschen Grenze. Der Rheinfall sagt wahrscheinlich den meisten was (und ist, wenn man von den Wasserfällen in Island & Co verwöhnt ist, vielleicht eher ein kleiner – haha – Reinfall, am meisten hat mich die fünfzigköpfige indische Reisegruppe vergnügt, die vor der indischen Imbissbude anstand), aber davon abgesehen ist das Städtchen selbst ganz schön hübsch. Beim Notfall-Cupcake-Frühstück im Little Shabby habe ich eine tolle Wahlschweizerin kennengelernt, und die verriet mir auf ein, zwei Mal Nachhaken hin ihre Lieblingsorte in der Stadt. Die ich dann sogleich mit Buch, Kamera und Notizblock im Gepäck ansteuerte. Das Café Vordergasse ist einer der Orte zum Sehen und Gesehen werden – und ist auch selbst ziemlich sehenswert. Gefrühstückt habe ich am zweiten Tag draußen, aber drinnen ist alles ein bisschen Kaffeehausmäßig …

Where to eat: Leib Restaurant und Mull Café in Tallinn

Ich wäre nicht ich, wäre ich in Tallinn nicht auch auf der Suche nach etwas #Foodporn gewesen. Tatsächlich lockte mich nach ein bisschen Arbeit am Laptop vor allem der Hunger auf die wunderschönen Straßen (Gott sei Dank!) und durch die hübschen Gassen. Zwei drei Ecken vom Hotel Telegraaf wollte ich fast schon umkehren und mich der Einfachheit halber doch einfach in eins der touristischeren Cafés rund um den Rathausplatz setzen. Neben einem Fahrradverleih hörte ich dann allerdings von irgendwo her leise Musik und konnte sie nicht so ganz zuordnen. Da war nämlich nix – außer diese unscheinbare, verwachsene Treppe. Ich wäre trotzdem fast umgekehrt, weil ich mir nicht ganz sicher war ob es sich nicht etwa um einen privaten Garten handelte. Zum Glück hat die Neugier gesiegt und mich die Stufen hochgetrieben, denn vor mir tat sich auf einmal dieser verwunschene Garten auf – der zweifellos zu einem Restaurant gehörte. Das Leib ist ein gemütliches Restaurant mit Fokus auf Fisch und Grill. Neben dem hübschen Garten fand ich auch den Innenbereich zuckersüß… … und die …