Alle Artikel mit dem Schlagwort: Leben

Get ready to leave your comfort zone: Warum wir aus der Komfortzone raus müssen, um wirklich glücklich zu sein

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und ich, bei aller Ironie, allen voran. Ich bin mir sicher, dass das Fliegen eines der besten Dinge ist die mir passieren konnten – denn dadurch bin ich regelmäßig dazu gezwungen, meine Comfort Zone zu verlassen. Und auch wenn es Tage gibt, an denen ich überhaupt keine Lust habe meine Koffer zu packen, an denen ich mir einen stinknormalen Alltag und einen Monat Schlafen in meinem eigenen Bett wünsche – genau dieses Überwinden der eigenen Gemütlichkeit, der eigenen Gewohnheiten und Routinen ist es, das uns wirklich glücklich macht. How to leave your comfort zone – and why: Routinen aussetzen Wie gesagt, manchmal bin ich ein richtiger Fan des Alltags. Aber immer nur für maximal drei Tage am Stück. Von allen, die mehr Alltag haben und aus Phasen, in denen ich zum Beispiel praktikums-bedingt wochenlang reguläre 5-Tage-Wochen hatte, weiß ich, dass nichts ermüdender ist als die immer selben Routinen. Deshalb: Schluss damit! Was im Alltag schon hilft: Mal den anderen Weg ins Büro nehmen. Zum Beispiel mit dem Rad statt mit …

Das Leben ist der beste Valentin!

Eigentlich wollte ich das mit dem Valentinstag wie immer komplett ignorieren. Der 14. Februar ist für mich seit Jahren einfach nur „zwei Tage vor meinem Geburtstag“, der Mann mit dem ich lebe sieht das zum Glück genauso und ich kann mit Blumen und Liebesbriefen an jedem anderen Tag im Jahr mehr anfangen als heute. Aber wenn man morgens um 8:30 so von Endorphinen überflutet wird wie ich heute hier in Miami Beach, dann ist das mit dem Ignorieren schlicht nicht möglich. Während ich nämlich heute nach einem ausgiebigen Frühstück in Miami Beach (mehr über den perfekten Frühstücksspot, zweihundert Meter vom South Pointe, gibts morgen!) meine Füße vom Salzwasser umspülen ließ, wollte das Lächeln gar nicht mehr von meinem Gesicht verschwinden. Vermutlich war es die perfekte Mischung aus leichtem Jetlag, Vitamin D-Produktion und dem Meer in Sicht die mich immer wieder vergnügt den Kopf in den Nacken werfen ließ, ein Stück weit ist es aber definitiv auch meine Pre-Geburtstagsstimmung und der alljährliche Blick zurück, der damit einhergeht. Das Leben wird mit jedem Jahr besser, nicht unbedingt …

Zurück in die Zukunft – Moving back home!

Früher hatte Zurück nach Hause ziehen für mich etwas mit Scheitern zu tun. Wieder zurück in die Heimat, zurück an die Wurzeln, zurück ins Elternhaus sogar, das schien mir wenig erstrebenswert, das klang nach Aufgeben, nach Rückzug. Meine Heimatstadt war optimal zum Aufwachsen, zum Erwachsenwerden ging ich nach Mainz, danach wollte ich unbedingt immer weit weg. Weiter als nach Stuttgart ging es zwar nicht, und mit weniger als 200 Kilometern Entfernung ist das unter „richtig weit weg“ nicht zu verbuchen (aber immerhin eine komplett andere Welt – das Schwabenland und Rheinhessen sind wie Tag und Nacht), dennoch: Durch meine Reisen war ich so viel unterwegs, dass ich trotz regelmäßigen Stippvisiten „zu Hause“ ziemlich heimatlos war. Ich schlief selten mehr als drei Nächte am Stück im selben Bett, ich zählte monatlich höchstens zwölf, meist eher acht Tage in der Wohnung, für die ich Miete zahlte. Was völlig in Ordnung war. Außer, dass ich glaube, dass man einen Hafen braucht. Home is where my suitcase is, das gilt auch heute noch, vielleicht mehr denn je – ich …

Mein Leben übertreibt – und ich feier es dafür! Aber…

Ja, mein Leben übertreibt. Es spielt Kettenkarussell und Riesenrad, es benimmt sich wie ein Hubschrauber und manchmal auch wie ein Düsenjet. Immer wieder, gerade jetzt zum Beispiel. Und ich finde das großartig. Ich feiere jeden einzelnen Tag meines Nomadendaseins, auch wenn das heißt dass ich selten mehr als zwei Nächte in Folge im selben Bett schlafe. Ich liebe es, dass mich meine beiden Jobs regelmäßig von links nach rechts und wieder zurück wirbeln, ich liebe es, dass ich an freien Tagen mal eben schnell dorthin fahren oder fliegen kann, wo meine Freunde sind und ich liebe es, dass ich durch instagram auch mitbekomme, was bei manchen von ihnen los ist, wenn ich gerade nicht dabei sein kann. Ich liebe es, euch an meinem Leben teilhaben zu lassen und euch jeden Tag wieder zu zeigen, wie sehr ich es genieße. Weil ich momentan tatsächlich weder Zeit noch Muse dafür habe, das hier ausführlich und mit vielen Worten zu tun, eine kleine Übersicht über meine vergangenen zwei Wochen: Nach dem Fuchsbaufestival und ein paar Tagen im Office in …

Das Leben, warum mir angeblich motivierende Quotes auf Pinterest manchmal schlechte Laune machen und warum das Bullshit ist

Ich bin ja großer Fan von hübschen Quote-Visuals, oder wie auch immer man das nennen mag, wenn hübsche Poesie-Album-Sprüche von Grafikern in noch viel hübscheren Schriften ins JPG-Format gebracht werden und fortan auf tumblrn und Pinterest ihr Unwesen treiben. Ehrlich, ich liebe sie, diese kitschigen Dinger, und meist ist da so viel Wahres dran, dass ich ihnen sogar eine eigene Pinnwand gewidmet habe. Aber manchmal, da machen sie mir auch einfach nur schlechte Laune, diese gesammelten Lebensweisheiten. Oder viel mehr die Einstellung, die dahinter steht. themetapicture.com Ja, wir müssen jeden Tag nutzen, wir wollen produktiv sein, Gutes kommt nicht zu dem der wartet, sondern zu dem der hart dafür arbeitet. Jeder Tag könnte dein letzter sein, was machst du eigentlich mit deinem Leben? Ganz ehrlich, manchmal kotzt mich das an. Bin ich produktiv genug? Könnte ich nicht noch mehr arbeiten, noch härter, könnte ich nicht noch viel mehr aus allem rausholen? Sicherlich, aber die Frage ist und bleibt doch einfach: Wofür? Warum, wenn es mich wesentlich glücklicher macht, manchmal alle Fünfe grade sein zu lassen, …