Alle Artikel mit dem Schlagwort: Furla

OUTFIT: BLACK VELVET MEETS INDIANA JONES FOR DINNER

Von dem Tag an, an dem ich das Programm für die Pressereise nach Jordanien bekam auf der ich mich gerade befinde, war klar: Das wird der absolute Wahnsinn. Ungefähr alles, was ich von Jordanien auf dem Schirm hatte, wird abgedeckt – und noch viel mehr. Es folgte wie immer in Vorbereitung auf einen solchen Trip historische und kulturelle Recherche, vermischt mit riesiger Vorfreude. Der Mittlere Osten ist seit Jahren ein bei mir sehr beliebtes Ziel, ob Tel Aviv oder Belgrad, denn bei allen Konflikten sind sich diese Länder und Menschen hier abgesehen von Doktrinen und gewissen Überzeugungen überraschend ähnlich: Herzlich, gastfreundlich, interessiert am Leben, stolz – und toleranter als viele von uns denken. Dennoch finde ich es bei jeder Reise wichtig, sich auch Gedanken über interkulturelle Unterschiede zu machen. Und so wanderten in meinen Koffer diesmal keine Camisoles und Off Shoulder Tops, wie ich sie bei den Temperaturen gerne getragen hätte, keine kurzen Röcke oder Cut Off Shorts. Stattdessen setzte ich auf Culottes und Tshirts, auf Tunikas und wadenlange Kleider. Was ich durch meine vielen …

WISH LIST: Current Cravings

Auch wenn es hier vielleicht nicht so aussehen mag, weil ich euch verhältnismäßig häufig Neuerrungenschaften und Konsum Crushs unter die Nase halte: Ich war die letzten Monate, wenn nicht gar Jahre ziemlich zurückhaltend in Sachen Shopping unterwegs. Nachdem ich in den ersten Jahren nach dem Abi – mit dem ersten eigenen Geld im Portemonnaie und viel Zeit in verlockenden Destinationen – in eine regelrechte Shoppingwut ausgebrochen war, zog ich irgendwann den Schlussstrich. Ich weiß nicht ob es der zweite oder der dritte Umzug war, der in mir eine regelrechten Abscheu vor angehäuftem Besitz auslöste und mich dazu brachte, nach und nach mein Hab und Gut bis auf einen Bruchteil auf Flohmärkten, bei Kleiderkreisel & Co zu veräußern, aber ich tat es. Neben diversen Flohmarktständen und Ausmistaktionen änderte sich gleichzeitig mein Kaufverhalten. Nicht nur, dass sich mit den Jahren der Schwerpunkt von Quantität hin zu Qualität verlagert hat, auch die drohende Gewissheit, durch fortwährende „Man gönnt sich ja sonst nichts“-Mentalität bald wieder in den Massen der Dinge unterzugehen, ließ mich sparsamer werden. Nicht unbedingt sparsamer in …

Outfit: Feels like a spring walk – die German Press Days in Berlin

Kurze Nächte, viele Drinks und ganz viel Sonnenschein: Als ich am Donnerstagabend in Frankfurt mit Lina in den Flieger nach Berlin stieg war klar, dass ich nach diesem Wochenende nicht unbedingt besonders erholt sein würde. Dass ich jetzt so in den Seilen hänge hat eher mit dem nasskalten Abenteuer am Samstag zu tun (dazu bald mehr), aber auch das trübt meine Stimmung nur unwesentlich. Denn Friendstime, Girlstalk und der Frühling in Berlin haben einfach nur gut getan. Die Press Days sind ein toller Anlass für solche Reunions: Endlich mal die Gesichter hinter all den Agentur-Mails, die man tagtäglich so verschickt, sehen, endlich mal „in echt“ ausprobieren ob die Chemie wirklich stimmt, gemeinsam neue Ideen entwickeln und neuen Input bekommen. Das alles Seite an Seite mit einer, die man sowieso viel zu selten sieht, und mit strahlendem Sonnenschein auf der Nase – da wird es zwar nix mit dem tighten Schedule, aber dafür umso mehr mit der guten Laune und der positiven Ausstrahlung. Weil die Press Days vor allem viel Laufen, Stehen und Schwirren bedeuten gilt …

High Five of the Week: Übers Gönnen-Können

Dieser Freitag ist ein echter Freudentag. Die letzten Umzugsspuren verabschieden sich langsam aber sicher aus der Wohnung, ich genieße es, mit einem Kaffee in der Hand auf dem Balkon zu sitzen und die blühenden Bäume in den Nachbargärten zu bestaunen und lasse es mir gut gehen. Die kommende Woche wird stressig genug – da darf man auch mal an einem Donnerstag völlig verkatert aufwachen und den halben Tag in den Seilen hängen… … und sich dann trotzdem auf den Weg nach Frankfurt machen, um dort mit Champagner auf eine der Besten anzustoßen. Weil Girlstalk, Silver POP, Trüffelkäse und die leckerste Butter-Weißbrot-Kombination von ganz Frankfurt jeden Kilometer wert sind. Apropos gutes Essen: Auf uberding habe ich unzählige Bilder von einem meiner liebsten Plätze in Kapstadt geteilt, die ganz schön Appetit machen: Der Neighbourgoods Market zählte zu meinen absoluten Urlaubs-Highlights! Ich bin ja fürs Gönnen. Anderen immer wieder und sich selbst grundsätzlich. Auf dem Weg nach Singapore habe ich das Ende letzter Woche schon ordentlich umgesetzt, als ich mir nach reiflicher Überlegung (sie ging mir schon seit Kapstadt im …

Santa Baby: Mein viel-zu-später aber rundum-wünschenswerter Weihnachtswunschzettel

Überraschenderweise ist auch dieses Jahr wieder am 24. Dezember Weihnachten. Und ich wäre nicht ich, wenn ich nicht am Nikolaustag dieses unangenehme Ziehen im rechten Ohrläppchen gespürt hätte, weil der Wunschzettel schon wieder nicht rechtzeitig fertig war um ihn in den Stiefel zu stecken. Fast schon wäre ich soweit gewesen zu sagen „Wisst ihr was, ich bin wunschlos glücklich! Ich brauch keine Geschenke!“, denn verdammt noch mal hat es 2015 gut mit mir gemeint! Dann hätte ich vielleicht ein leises „Aber, ähm, letzte Woche ist die Rechnung für die BahnCard 50 eingetrudelt, und…“ hinterhergeschoben. Man ist ja praktisch veranlagt. Aber nichts da! Zu Weihnachten wird man sich jawohl mal ein paar Dinge wünschen dürfen, die man sich sonst selbst nicht gönnt – oder die zu besorgen man schlichtweg ständig herauszögert. Hier ist er also: Nach dem Drama mit der geklauten Kamera vor ein paar Monaten habe ich mein Equipment so langsam wieder zusammen. Was noch fehlt: Ein passender Fernauslöser für meine Kamera. Der Canon RC-6 wäre die erste Wahl (und ist das, was ich seit …