Alle Artikel mit dem Schlagwort: Design

Culinary Guide through Capetown: Café-Hopping, Rooftop Bars und Dinner Spots in Kapstadt

Capetown had me at hello. Seit meinem ersten Besuch im Februar 2016 hat sich die Liebe zu Kapstadt ins Unermessliche gesteigert – Wasser und Berge, urbanes Leben in und gleichzeitig wundervolle Küstenstraßen, die Winelands und ganz viel Grün vor den Toren der Stadt, großartiges Essen, offene Menschen und nicht zuletzt die blühende Kaffeekultur haben mich auch bei diesem Besuch wieder mal vollkommen umgehauen. Deshalb habe ich meinen Café Guide vom letzten Mal überarbeitet, um Rooftop Bars und Dinner Spots ergänzt und präsentiere euch jetzt meinen natürlich völlig unvollständigen aber persönlichen Culinary Guide through Capetown, der über die nächsten Jahre noch ganz viel Zuwachs bekommen soll: Die schönsten Cafés in Kapstadt …was natürlich eine maßlose Übertreibung ist. Es ist absolut unmöglich, in wenigen Wochen all die ständig neu aufpoppenden Cafés, Snack Bars und Restaurants in Kapstadt auszuprobieren – aber ich habe euch alle aufgeschrieben, die ich während meiner Reisen bisher besucht und geliebt habe. Was im Endeffekt fast alle sind, die wir besucht haben – die Cafékultur Kapstadts ist der helle Wahnsinn. NEWLY DISCOVERED: YOURS TRULY Eigentlich längst …

HOMETOWN GLORY: STERNEKÜCHE IN WOHNZIMMERATMOSPHÄRE – COLLINS BAR UND RESTAURANT IN DARMSTADT

Alles begann mit der spontanen Lust auf ein gutes Glas Wein, gemischt mit der Neugier auf Neues. Das Collins hatte schon ein paar Wochen vor meinem ersten Besuch eröffnet, zum Opening Event selbst war ich im Ausland und danach hatte es nie richtig gepasst – aber schließlich dann eben doch. Und da stand ich nun im Martinsviertel vor diesem Laden, der auch jetzt im Herbst noch so viel Wärme ausstrahlt dass man schon auftaut, bevor man die Tür geöffnet hat – und war auf den ersten Blick angekommen. Genau solche Orte in meiner alten und neuen Heimat Darmstadt zu entdeckt macht mich sehr glücklich – deshalb stelle ich sie euch regelmäßig in der Kategorie Hometown Glory vor, um euch unsere Heimat (oder aber einen Besuch hier auch abgesehen von Jugendstil und Wissenschaft) noch schmackhafter zu machen. Diesmal im wahrsten Sinne des Wortes! Das Collins ist einer dieser Läden die man von Anfang an mag. Weil man immer herzlich begrüßt wird, egal wie voll die Bude ist. Weil sie diesen gewissen Look haben, ohne unauthentisch zu wirken. …

STIJL MAINZ 2016: MEINE 3 HIGHLIGHTS

15. Jubiläum, neues Zuhause, ich dank Reunion mit den Kommilitonen ohnehin in der Stadt – wie hätte ich die Stijl in Mainz am Wochenende auslassen können? In der Halle 45 (ehemals bekannt als die Phönixhalle) in der Alten Waggonfabrik ging es am Samstag und Sonntag rund in Sachen Mainzer Kreativköpp; zwischen Containern und Industriekränen kamen Designstudenten, Modeliebhaber und alle anderen mit einem Sinn fürs Schöne zusammen um ihre Ware zu präsentieren oder die der anderen zu erwerben. Ich liebe die trubelige Messe-Atmosphäre, die mir schon diverse Sams- oder Sonntage versüßt hat: Während zwischen den einzelnen Ständen Geburtstagsgeschenke gekauft, Lieblingsschmuck gefunden und die perfekte Einrichtungsidee gesucht werden schlürfen ein paar Meter weiter die Genießer ihren Konterwein, schlemmen Ofenkartoffel und Karottenkuchen im Wechsel – und alle sehen dabei überdurchschnittlich gut aus. Ich muss es zwar ganz ehrlich sagen wie es ist: Jeder, der schon seit Jahren regelmäßig auf der Stijl und vergleichbaren Events ein- und ausgeht, hat viele der Stände gefühlt oder tatsächlich mittlerweile schon einmal zu viel gesehen. Grafisch bedruckte T-Shirts sind ne richtig klasse Sache, …

HIGH FIVE OF THE WEEK: 5 GUTE DINGE

“If we were meant to stay in one place, we’d have roots instead of feet.” Richtig? Richtig! Sage ich mir dieser Tage zumindest regelmäßig, während ich meinen Koffer eigentlich nur noch um- statt auspacke und gefühlt mehr Zeit am Flughafen verbringe als an meinem eigenen Esstisch. Nachdem ich die erste Hälfte der Woche auf Pressereise in Prag verbracht hatte (dazu bald an anderer Stelle mehr) ging es am Donnerstag in die entgegengesetzte Richtung und ein bisschen darüber hinaus. Elf Stunden und zwanzig Minuten später landete ich in Los Angeles – und Boy, ist das ein gutes Timing! Obwohl ich mich richtiggehend auf den Herbst gefreut und die ersten Wochen auch so richtig genossen habe, ist jetzt der klassische deutsche Oktober da – nix da goldener Oktober, stattdessen nasses Grau und erbarmungslose einstellige Temperaturen, die mich vor dem Pragtrip sogar zu Verzweiflungskäufen potenzieller Wintermäntel getrieben haben! Die habe ich mittlerweile glücklicherweise alle zurückgegeben (wie wir alle wissen ist die Entscheidung für einen Wintermantel eine schwerwiegende und gut zu durchdenken), aber die Kälte steckte mir bis zur …

Auf Art Deco Tour in Miami Beach: Welcome to the playground of architects

Man kann vieles tun in Miami Beach – oder auch möglichst wenig. Eigentlich ist mein Soll hier erfüllt, wenn ich es nach der Ankunft abends nochmal aus dem Hotel und morgens in die Laufschuhe geschafft habe – bei dem kurzen Layover ist es für mich absolut legitim, die restliche Zeit am Strand und im Meer zu verbringen. Über die Salzwasser-Kur habe ich hier ja bereits geschrieben. Aber: Miami Beach kann noch so viel mehr als exzessives Nachtleben, Shopping auf der Lincoln Road und Beach Bods. Bekannt ist diese Stadt ja nicht nur für die aufgemotzten Karren auf dem Ocean Drive und Miami Vice, sondern auch und umso mehr für ihre aufstrebende Bedeutung in der Kunstszene. Das Wynwood-Viertel hat sich zu einem echten Hot Spot entwickelt, eine Galerie nach der anderen öffnet hier ihre Türen, Streetart und hochpreisige Werke reichen sich die Hand. Lange schon brannte es mir unter den Nägeln, dort vorbeizuschauen, aber die verhältnismäßig hohe Zika-Verbreitung speziell in dieser Gegend Miamis brachte mich dazu, den Blick doch vor die eigene Haustür zu richten. Und …