Alle Artikel mit dem Schlagwort: Architektur

Auf Art Deco Tour in Miami Beach: Welcome to the playground of architects

Man kann vieles tun in Miami Beach – oder auch möglichst wenig. Eigentlich ist mein Soll hier erfüllt, wenn ich es nach der Ankunft abends nochmal aus dem Hotel und morgens in die Laufschuhe geschafft habe – bei dem kurzen Layover ist es für mich absolut legitim, die restliche Zeit am Strand und im Meer zu verbringen. Über die Salzwasser-Kur habe ich hier ja bereits geschrieben. Aber: Miami Beach kann noch so viel mehr als exzessives Nachtleben, Shopping auf der Lincoln Road und Beach Bods. Bekannt ist diese Stadt ja nicht nur für die aufgemotzten Karren auf dem Ocean Drive und Miami Vice, sondern auch und umso mehr für ihre aufstrebende Bedeutung in der Kunstszene. Das Wynwood-Viertel hat sich zu einem echten Hot Spot entwickelt, eine Galerie nach der anderen öffnet hier ihre Türen, Streetart und hochpreisige Werke reichen sich die Hand. Lange schon brannte es mir unter den Nägeln, dort vorbeizuschauen, aber die verhältnismäßig hohe Zika-Verbreitung speziell in dieser Gegend Miamis brachte mich dazu, den Blick doch vor die eigene Haustür zu richten. Und …

Must Sees in Tel Aviv: Spaziergang durch Old Jaffa, Neve Tzedek und Sheinkin Street

Wenn man sich gerade erst Hals über Kopf in Beirut verknallt hat ist es mitunter schon etwas komisch, völlig vergnügt durch Tel Aviv zu schlendern. Ich bin bekennender Fan dieser Stadt, aber auch bekennender Kritiker des Staates Israel. Das war nicht immer so – ist es doch als Deutscher fast schon ein Ding der Unmöglichkeit, so scheint es oft, etwas gegen Israel zu sagen. Für mich fängt das Problem schon damit an, dass es für mich persönlich absolut abwegig ist, dass ein Staat auf einer Religion basieren soll – und das dann noch auf Land, das vorher bereits von Menschen einer anderen Religion besiedelt war – aber das möchte ich hier gar nicht diskutieren. Viel mehr möchte ich sagen: Ja, die Sache mit Israel ist schwierig. Das heißt aber nicht, dass Israel keine Reise wert ist – vielleicht sogar im Gegenteil. Denn über etwas zu urteilen, das man noch nie mit eigenen Augen gesehen hat, das ist immer schwierig. Und, ganz ehrlich: Tel Aviv nicht zu mögen, wenn man erstmal da war, ist es auch. …

Wochenendklicks: Berlinale, San Francisco, die Liebe und Sommersprossen

Wie gut so eine ganze Woche zu Hause tun kann! Selten bin ich in letzter Zeit so oft zum Sport gekommen, konnte so viele aufgeschobene Aufgaben abarbeiten, mal ein bisschen entspannen, in Erinnerungen schwelgen und so was wie einen Alltag leben. Ein bisschen zumindest. Während ihr das jetzt lest stecke ich aber schon wieder drin im Trubel, der sich mein Leben nennt und den ich liebe: Für uberding bin ich auf der Berlinale unterwegs! Warum überhaupt und was ich dort so alles sehen und erleben darf habe ich auf uberding geschrieben. Außerdem habe ich es bekanntlich endlich mal geschafft, durch die San Francisco Bilder zu schauen. Ich bin längst noch nicht durch, aber nach dem ersten Post hier ging auch auf uberding ein Artikel online der erklären dürfte, wie ich das eigentlich mache mit diesen wenigen Stunden an diesen großartigen Orten. Denn ja, die Zeiten in denen Flugzeugbesatzungen Wochenstops an exotischen Stränden hatten und sich dort tagelang die Sonne auf den Pelz schienen ließen sind vorbei – aber das heißt nicht dass man nicht das Beste …

Wochenendklicks: Lykke Li, ein (Gewächs-)Haus am See und mein Frühlingsmotto

Die Wochen ziehen momentan absolut rasant an mir vorbei. Ohne Kalender und Smartphone (oh und neuerdings iCal, ich habe mir endlich ein MacBook zugelegt und bin total head over heels!) wäre ich absolut aufgeschmissen, ich kann kaum zuordnen, was ich letzte Woche gemacht habe und was letzten Monat. Was ich weiß: Anfang dieser Woche war ich an den Niagara Falls. Ich dachte immer, das wäre etwas das ich irgendwann mal im Zuge einer großen Amerikarundreise machen würde. Stattdessen fragte mich die Kollegin auf dem Flug nach Toronto, ob wir nicht abends noch kurz ins Auto steigen und die eineinhalb Stunden zur kanadisch-amerikanischen Grenze fahren sollten. Gesagt, getan, wenige Stunden später waren wir dort. Ich habe mir das Ganze ehrlich gesagt etwas beeindruckender vorgestellt, aber ich stehe halt auch nicht auf bunt beleuchtete Sachen. Und sollte mir die Wasserfälle am besten einfach noch mal tagsüber anschauen, wenn es etwa 40 Grad wärmer ist als die minus 16, die es jetzt hatte. Für euch jetzt ein paar wenige Wochenendklicks. Weil ich einfach selbst wenig geklickt habe, diese …