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Neun von Zwölf: Das Monthly Sum Up im September

Enthält Werbung Was für ein wunderbarer Monat der September war. Grundsätzlich einer meiner liebsten Monate hat er mit den knapp zwei Wochen Bali natürlich nochmal ordentlich Punkte gesammelt, aber auch die zweite Monatshälfte zu Hause war wunderschön – mit sonnigen Spätsommertagen, an denen ich nochmal im Trägertop im Stall saß oder bei blauestem Himmel am Oberfeld Blumen schnitt, mit kleinen Ausflügen nach Mainz, zu Ikea und natürlich in den Europapark – und mit einem kleinen Hüpfer nach Miami mit einer liebgewonnen Kollegin, um den Bikiniabdruck frisch zu halten. Mit dem September endeten wie mit einem großen Knall (manifestiert in einem Fahrradunfall, bei dem ich mal wieder mehr Glück als Verstand hatte) aber auch einige Dinge – neben meinen viel besprochenen langen Sommerferien auch einer der intensivsten Sommer meines Lebens. Selten habe ich die Sommermonate so gefeiert, genutzt, genossen. Mir so viel gegönnt, um mich für einiges andere zu entschädigen. Und auch wenn ich nach meiner Rückkehr aus Bali noch jammerte, dass ich noch nicht fertig mit dem Sommer sei, kann ich mich so langsam wahrscheinlich …

Acht von Zwölf: Das Monthly Sum Up im August

Der August war ein verdammt guter Monat, vor allem im Vergleich zu den letzten. Und während ich gerade im Flieger nach Bali sitze will ich mit euch teilen, warum. The Highs of August Der August begann mit einem Knaller-Layover in Miami. Oft ist es ja so, dass gerade dann, wenn man es am wenigsten erwartet, die besten Dinge passieren, und das hat sich diesen Monat gehäuft. Ich hatte wider Erwarten eine so tolle Crew, so viele gute, wertvolle Menschen auf einem Fleck, Kollegen, mit denen plötzlich beim Feierabendbier so tiefe Gespräche möglich sind wie mit nur ausgewählten Menschen zu Hause. Sicher ist es diese gewisse Unbedarftheit, die Tatsache, dass man im Alltag nie wieder miteinander zu tun haben wird, die dazu führt, dass man sich fremden Menschen gegenüber so sehr öffnet. Das Risiko eingeht, nicht verstanden zu werden. Und dann plötzlich so viel zurück bekommt. Wann saßt ihr das letzte Mal mit Tränen in den Augen und denen eures Gegenübers, das ihr zu diesem Zeitpunkt etwa zwölf Stunden lang kanntet, in einer Open Air Bar und …

Sieben von Zwölf: Das Monthly Sum Up im Juli

Im Juli war viel los bei mir und der Monat hat so turbulent geendet, dass jetzt schon vierzehn Tage August vorbeigezogen sind, bevor ich endlich zum Monthly komme. Vielleicht ist das ein gutes Zeichen dafür, dass die drei Monate Sommerferien, die ich mir selbst geschenkt habe (und zu denen ich die Tage auch noch ein paar mehr Worte verlieren werde), fruchten und mich weiterbringen, weg- und gleichzeitig wieder näher zu mir selbst. Und obwohl ich schon mitten im neuen stecke will ich es nicht missen, euch von meinem vergangenen Monat zu erzählen. The Highs of July Der Juli begann in einer neuen Wohnung, in einem neuen Bett, mit einem neuen Ausblick, den ich jetzt schon sehr lieben gelernt habe. Es ist lauter vor meinem Fenster, aber auch bewegter. Ich bekam viel Besuch in diesem Monat; Pyjamaparties und weinschwangere Abende auf dem Balkon, ein Feuerwerk von der Schlossbastion aus und eine Kettenkarussellfahrt, bei der ich ein paar blöde Gedanken für den Moment einfach abschütteln und dem Wind überlassen konnte. Ich flog nach New York, um meinen …

Sechs von Zwölf: Das Monthly Sum Up im Juni

That was a tough one. Der Juni hatte es in sich, vor allem in Sachen Veränderungen. Ihr habt es in den letzten Wochen mitbekommen, bei mir war privat viel los, vieles, wofür hier nicht der richtige Ort ist, aber auch anderes, was ich gerne mit euch teilen möchte. Progress is impossible without change, and those who cannot change their minds cannot change anything. George Bernard Shaw …und weil das so ist, habe ich mich entschieden, meine Jobsituation zu verändern. Nach sechs Jahren freier Mitarbeit habe ich zum Ende dieses Monats also aufgehört, bei creading und uberding als Social Media Managerin und Autorin zu arbeiten. Es war ein langer, spannender Weg mit Aufs und Abs, ich habe viel gelernt und Großartiges erlebt, hatte tolle Kunden und bin dankbar für viele Erfahrungen – aber jetzt auch froh, mich freigeschwommen zu haben. Manchmal bleibt man ein paar Minuten zu lange in einem Zustand, weil es so bequem ist, weil ja eigentlich alles läuft, und verpasst fast den Moment, zu gehen. Diesmal nicht. Meine Lieblingsartikel bei uberding findet ihr zusammengefasst übrigens hier. …

Life of a Flight Attendant: 10 Dinge, für die euch eure Flugbegleiterin lieben wird

Das mit dem Fliegen ist so eine Sache. Für mich ist es nach acht Jahren im Job mittlerweile – sowohl als Gast, als auch in Uniform – so selbstverständlich wie für andere Leute Busfahren. Ähnlich geht es diversen Vielfliegern, Reisebloggern oder auch Berufspendlern da draußen. Aber über all die Alltäglichkeit vergisst man gerne, dass es auf jedem Flug auch mindestens eine Handvoll Menschen gibt, die bisher noch nie oder höchst selten geflogen sind. Für die die Aufregung vor einem Flug immer noch so groß ist wie bei anderen vor einem Fallschirmsprung. Die beim Boarding suchend durch die Gänge laufen, weil sie nicht auswendig wissen wo welche Sitzreihe liegt; die nicht wissen wie der Service normalerweise abläuft und dass das Getränk selten aus dem selben Wagen wie das Essen kommt – oder dass das Gepäckfach über ihrem Sitz nicht automatisch ihr Gepäckfach ist. Zugegeben: Das kann für alle Beteiligten manchmal etwas anstrengend sein. Aber wenn man einmal kurz innehält weiß man wieder, dass umständliches Verhalten an Bord meist nichts mit mangelnder Intelligenz oder Ignoranz zu tun hat, …