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High Five of the past Week: Zeit für Urlaub, Zweisamkeit und neue Herausforderungen

„Our power lies in our small daily choices, one after another, to create eternal ripples of a life well lived.“ Mollie Marti Wir haben uns aus genau diesem Grund letzte Woche entschieden den Sommer an Portugals Küste ausklingen zu lassen, sind spontan in den Flieger gestiegen und standen kurze Zeit später in Wetsuits am Strand. Der Laptop war zwar dabei (die Arbeit erledigt sich ja nicht von selbst), blieb aber die meiste Zeit zugeklappt in der Reisetasche. Daher auch keine Highlights aus dem Netz heute, sondern nur Highlights aus meiner Woche. Die absoluten Höhepunkte meiner Woche (die selbst eigentlich ein einziger Höhepunkt war) Dem Surfen eine zweite Chance geben. Nachdem ich mich letztes Jahr in Sri Lanka reichlich untalentiert angestellt habe, gab ich dem ganzen nicht zuletzt wegen der Begeisterung meines Freundes eine zweite Chance. Und siehe da: Noch mehr Spaß, dadurch noch mehr Durchhaltevermögen und noch mehr kleine Erfolge. Surfen lernt man nicht in ein paar Tagen – aber das mit dem vernünftigen Take Off, das klappt so langsam! Und wenn dann da am Strand …

Lisa läuft, zweiter Versuch: Ich weiß, dass ich das besser kann! Run happy!

Ein kalter Frühlingstag in San Francisco. Es regnet, es ist grau und nass und ungemütlich, ich bin müde und kann mich kaum dazu aufraffen, über die Straße zum nächsten Starbucks zu schlendern um mir einen heißen Frühstückskaffee zu holen. Woher diese Trägheit? Woher dieses matte Gefühl? Woher dieser aktuelle Hang zum Schulterzucken und Aufschieben? Wie lang will ich eigentlich noch warten – damit, mir endlich diesen verdammten weiß-grünen Becher zu holen, aber auch damit, den Arsch hochzukriegen und etwas zu ändern? Was ich ändern will ist schnell erklärt: Zwei bis drei Kilo zu viel habe ich auf der Waage, um mein optimales Wohlfühlgewicht zu haben, ein bisschen zu weich ist mir alles was in Richtung Bindegewebe geht – vor allem aber ist es meine Kondition und meine Lunge, die mir aktuell gar nicht passen. Beim Marsch auf den Tafelberg, der in unserer Version eher einer Bergsteigertour als einer flinken Wanderung glich, war ich so schnell außer Atem dass es mir fast schon peinlich war. Vor allem, weil das schon mal besser ging. Ich weiß, dass …