Beauty, Fashion
Schreibe einen Kommentar

Beaching around: 24 Stunden in Miami

Es ist doch immer wieder erstaunlich: Vor etwas mehr als 36 Stunden stand ich noch mit den Füßen im Sand an der kalifornischen Atlantikküste, jetzt sitze ich schon wieder im grauen deutschen Februar und koche Tee, um warm zu werden mit dem Wetter, der Abwesenheit von Palmen und dem vergessenen Bikini im Hotelbadezimmer (again!). Der Trip nach Miami war viel zu kurz um mehr zu sehen als das Meer vor meiner Nase und das großartige amerikanische Frühstücksbuffet – aber lang genug um endlich wieder zu lesen. Die Flip Flops auszuführen und zu testen, ob die Sonnencreme noch gut ist. Und dabei die Seele ganz kurz baumeln zu lassen.

Miami Beach Lisa Short Hair

Diese 24 Stunden in Miami haben gut getan, denn sie waren vollgepackt mit Vitamin D, ein paar herzhaften Lachern und ein ganz bisschen Abschalten. Im Gepäck hatte ich einige alte Bekannte – und die neue Elle. Wann habe ich das letzte Mal genüsslich mit einem Fruit Shake in der Hand und den Zehenspitzen im Strandsand eine Zeitschrift gelesen? Es ist viel zu lange her. Da machte es auch nichts, dass statt den erhofften 28 knappe 22 Grad herrschten, dass die roten Flaggen an den Lifeguard Häuschen gehisst waren, die Wellen dem Atlantik alle Ehre machten und der Wind regelmäßig Sand auf meine frisch eingecremte Haut blies. Und viel mehr als Sonnencreme, Shades und Sandalen brauchts dann auch nicht. Schaut:

Miami Beach Essentials

Meine Beach Essentials für 24 Stunden in Miami

  • Weiße Baumwollbluse mit bestickter Knopfleiste für den Weg zum Hotelzimmer
  • Sonnenbrille von Ray Ban
  • Lederarmreif aus Neapel
  • Lieblingssandale Alma von EMU Australia
  • Gesichtssonnencreme SPF 30 von Avène
  • Sonnencreme mit dem besten Duft der Welt von Hawaiian Tropic
  • Lesestoff in Form von Kindle & Frauenzeitschrift
  • Invisibobble zum Bändigen meiner (offensichtlich übrigens frisch gekürzten!) Sturmfrisur

Beach Essentials Avene Sunscreen Hawaiian Tropic Invisibobble

Lisa Mattis Miami Beach

Bracelet

Emu Australia Alma Sandal Toe

Die neue Elle hat mich angemacht mit der Idee, im Magazin endlich mal die Elle selbst, also die Seele hinter der Hochglanzlektüre, vorzustellen. Das klang so ein bisschen Blog-inspiriert, und ich persönlich lese ja nach wie vor lieber subjektive Meinungen als allgemeine Trendreports, daher wanderte die Zeitschrift endlich mal wieder in meinen Koffer. Ein paar schöne Ideen sind dabei – schade aber, dass der Großteil dann doch nur zu bewerbende „Lieblingsprodukte“ und Konsumanreiz sind.

Elle Magazine Beach

Wesentlich besser gefallen hat mir zum Beispiel das Feature der wundervollen Liya Kebede, die ich nach wie vor für einen wahnsinnig interessanten Menschen halte. Schade, dass es davon diesmal nicht viel mehr gibt, denn auch die Redaktion hätte man sicherlich noch interessanter vorstellen können als durch Lieblingskosmetik und -Trends.

Liya Kebede Beach Elle

Dennoch: Die Elle ist immer noch eine meiner favorisierten Modezeitschriften. Ich lese sie wesentlich lieber als die Vogue, die Editorials sagen mir mehr zu und die Inhalte meist auch. Deshalb kann ich es auch kaum erwarten, ganz bald wieder in hübscher Begleitung (wie diesen Monat von Olivia Palermo) am Miami Beach zu sitzen. Nur kurz – aber dafür mit ganz vielen Sommersprossen und Lachfältchen.

Miami Beach Lisa Mattis

0 Kommentare

  1. Pingback: Music-Musing: Fabulous February | Helle Flecken

  2. Pingback: Welcome to Miami, bienvenidos a Miami: Die Sand- und Salzwasserkur in Miami Beach | Helle Flecken

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert