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3 kulinarische Vorsätze fürs neue Jahr!

Ich bin kein großer Freund von Neujahrsvorsätzen. (Eher schon von Neujahrsansätzen, auf der Hüfte zumindest, scheint es wenn ich aktuell in den Spiegel schaue.) Wenn ich wirklich etwas ändern will, dann warte ich damit nicht bis zum 1. Januar, dann fange ich sofort an. Zumindest in der Theorie. Mehr Sport? Zuverlässiger Nachrichten beantworten? Weniger Süßigkeiten essen? Das steht bei uns allen auf der Liste irgendwo im Hinterkopf, die unser schlechtes Gewissen immer mal wieder hervorholt und uns vor die Nase hält, während es den ollen Inneren Schweinehund zärtlich unterm Kinn krault. Und die wir sofort angehen sollten, statt sie immer wieder auf die lange Bank zu schieben.

Trotzdem gibt es auch Dinge, die ich mir fürs neue Jahr vorgenommen habe, und zwar solche, die keiner sofortigen Änderung bedürfen, die ich mir einfach nur ins Gedächtnis rufen und langfristig angehen will. Neben dem Weitermachen mit dem vielleicht unbequemeren, aber spannenderen Leben haben interessanterweise gleich drei davon mit Essen und Trinken zu tun, was mir vielleicht zu denken geben sollte – andererseits auch nicht besonders überraschend ist. Essen ist schließlich eine der schönsten Nebensachen der Welt! Und worum geht es jetzt?

3 kulinarische Vorsätze fürs neue Jahr

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1. Wieder mehr Dinner-Partys geben.

In WG-Zeiten wurde mindestens einmal die Woche zum Essen zu uns geladen, seit ich alleine gewohnt habe war das nur noch selten der Fall. Gemeinsam aß man meist nur außer Haus. Jetzt habe ich wieder vier Wände in denen ich mich richtig wohl fühle – und ihn denen ich unbedingt wieder öfter zur Gastgeberin werden will. Dabei helfen wird mir unter anderem Stefanie Luxats Buch „Herzlich Willkommen – mit Gästen zuhause„, das ich mir endlich zulegen will.

2. Besser trinken. Und ja, es geht hier um Alkohol.

Ja, ich trinke Alkohol, und nicht gerade wenig. Für mich ist Alkohol ein absolutes Genussmittel und mittlerweile die einzige Droge, die ich konsumiere. Zu oft war es in letzter Zeit aber ein verhältnismäßig wahlloser Wein aus dem Supermarktregal, der dann zumeist auch wirklich okay war. Aber eben auch nur okay. Ich möchte wieder besser trinken – und dazu im Zweifelsfall auch lieber das Haus verlassen. Es gibt zu viele gute Weinbars und Läden, die echt gute Longdrinks machen, um zu Hause mit einem 3,50€-Riesling zu versacken.

3. Besser essen gehen. Und vielfältiger.

Und da kommen wir auch schon zum Kern der Geschichte. Denn so sehr ich es liebe, selbst zu kochen – für mich und für andere – so gern gehe ich auch essen. Ich gebe für wenige Sachen so gerne Geld aus wie für gutes Essen und guten Service, ich lege Wert auf ein schönes Ambiente und liebe es, neue Restaurants zu entdecken. Schade nur, dass das viel zu selten geschieht, weil sich das Gewohnheitstier in mir sehr gerne auf altbekannte Lieblinge verlässt.

Zeit, das zu ändern! Dabei helfen ja tatsächlich – ich selbst habe es anfangs nur belächelt – diese ganzen Gutscheinhefte, die es aktuell zu kaufen gibt, ungemein. Man entwickelt fast schon einen Ehrgeiz, alle Locations „abzuarbeiten“, findet ihr nicht? Noch viel besser ist es aber, wenn diese Hefte statt reinen Couponsammlungen noch viel mehr können. Einen in Ecken der eigenen Stadt führen, die man vorher nicht kannte. Einem Restaurants ans Herz legen, von denen man noch nie gehört hat, oder aber einen dazu animieren endlich diesen süßen Franzosen auszuprobieren, an dem man schon so oft vorbei geschlendert ist – so geschehen in meinem Fall mit dem Pastis in Stuttgart! Genau diese Funktion haben die Taste Twelve Bücher, die sich sowieso eher als Restaurantführer als als Gutscheinbuch verstehen. Mit Recht!

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Für sieben deutsche Großstädte ist der Restaurantführer der gehobenen Gastronomie nun erhältlich und funktioniert nach dem altbekannten Prinzip: Zu zweit Essen gehen, zwei Hauptgänge bestellen und nur einen davon bezahlen. In jedem Buch werden dabei 12 Restaurants der Extraklasse vorgestellt, die ein bisschen off the path sind und nicht direkt von Trip Advisor & Co empfohlen werden. Finde ich super – denn was ist ein besseres Argument dafür ein neues Restaurant auszuprobieren, als wenn man finanziell nicht so arg falsch liegen kann?!

Und das Beste daran? Für alle Stuttgarter und solche, die es werden wollen, verlose ich ein Taste Twelve Buch für Stuttgart! Hinterlasst dafür einfach bis zum 13. Januar 2016 um 12 Uhr einen Kommentar mit dem besten Restaurant-Tipp in eurer Stadt. Ich lose aus und benachrichtige den/die Gewinner/in dann per Email, also nicht vergessen die Emailadresse ins entsprechende Feld einzutragen. Und jetzt: Guten Appetit!

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle volljährigen Helle Flecken-Leser/innen mit Wohnsitz in Deutschland, die bis zum 13.01.2016 um 12 Uhr einen inhaltlich passenden Kommentar mit gültiger Emailadresse unter diesem Artikel hinterlassen habe. Rechtswidrige und/oder anstößige Kommentare werden gelöscht. Der Gewinner/die Gewinnerin wird per Email über den Gewinn informiert und hat innerhalb von drei Tagen mit Angabe der eigenen Adresse zu antworten; geschieht dies nicht oder zu spät, darf ein zweiter Gewinner ausgelost werden und der Gewinn verfällt für den ersten. Mit Absenden des Kommentars werden die Teilnahmebedingungen akzeptiert, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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